Herr Schwunk kritisiert zwei Punkte: Erstens sei es in der Verwaltung so, dass zusätzliche Stellen geschaffen würden, wenn eine Aufgabe auftauche und man nun diese Stellen brauche. Das sei langfristig keine gute Vorgehensweise. Vielmehr müsse eine Aufgabenkritik erfolgen im Hinblick darauf, was mit dem vorhandenen Personal zu schaffen sei. Das Personal müsse auch die Möglichkeit erhalten, sich intern zu bewerben. Zweitens solle ein Stellenplan beschlossen werden, bei dem 20 Stellen, die sich darin befänden, gar nicht besetzt würden. Man müsse vielmehr gegen die Fluktuation und für die Zufriedenheit der Mitarbeiter tun.

 

Herr Kirschner verweist darauf, dass Stellenplan und haushalterische Überlegungen zwei verschiedene Dinge sind, die auseinander gehalten werden müssten. Was letztendlich im Haushalt erscheine, sei etwas anderes. Es sei auch möglich, Reserven zu schaffen und frei zu halten, um Stellen zu ermöglichen, wenn man sie brauche. Aktuell sei es in Schwelm so, dass trotz eines guten Stellenplans die aktuellen Mitarbeitenden die fehlenden Stellen zu kompensieren hätten. Herr Kirschner befürwortet die Arbeit der Kämmerin und teilt mit, dass Reserven im Haushalt aufgeführt werden müssten. Dies betreffe den Stellenplan und nicht die Finanzierung. Im Übrigen spricht er sein herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden aus, die die Arbeit der Verwaltung erledigen und den Haushalt ausführen. Daher solle hier jetzt auch über den Beschluss entschieden werden.

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Beschluss:

 

Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Schwelm den Beschluss des Stellenplans 2022 gemäß Vorberatung in der heutigen Sitzung.

 

 


 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

18

 

dafür

 

 

dagegen:

 

 

Enthaltungen:

1