Sachverhalt:
Der Zustand des
Kanals in der Bahnhofstraße im Bereich Hausnummer 4 bis 20 hat sich unerwartet
derart verschlechtert, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Das gleiche
gilt für den Kanal in der Eugenstraße im Bereich Hausnummer 11 bis 15.
In der Bahnhofstraße
ist der Kanal eingebrochen und soll nun auf rund 150 m erneuert werden. Die
Sanierung soll in geschlossener Bauweise im TIP- und Berstverfahren
durchgeführt werden. Aufgrund der Dringlichkeit wurde unverzüglich mit der
Ausschreibung und im Folgenden mit den Arbeiten begonnen. Die erwarteten Kosten
belaufen sich auf etwa 500 T€.
Diese investive
Maßnahme war unter günstigeren Voraussetzungen und mit kürzerer Länge für 2023
mit Kosten in Höhe von 218 T€ im aktuellen Wirtschaftsplan geplant.
Die Planung der
Sanierungsmaßnahme in der Eugenstraße ist an die Erneuerung der Straße
gekoppelt und im Wirtschaftsplan mit Gesamtkosten in Höhe von 800 T€ für 2024
enthalten.
Unerwartet ist
zunächst nur ein kleiner Teil des Kanals im Bereich Hausnummer 12
zusammengebrochen, der als Unterhaltungsmaßnahme in offener Bauweise
wiederhergerichtet werden sollte. Noch bevor nach Abschluss der Arbeiten zur
Sicherung der Haltung ein Inliner eingezogen werden konnte, brach das nächste
Stück zusammen. Vor diesem Hintergrund wird nun die gesamte Haltung – ca.50 m –
als investive Maßnahme in offener Bauweise erneuert. Die Kosten werden auf etwa
350 T€ geschätzt. Die weitere Kanalerneuerung soll planmäßig erfolgen.
Die
Kreditermächtigung wird gerundet um 1 Mio. € auf 4,5 Mio. € erhöht.
Beschlussvorschlag:
Der Nachtrag zum
Wirtschaftsplan 2022 wird festgestellt.
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Der Vorstand gezeichnet Ute Bolte |