Sachverhalt:

 

Die Verwaltung legt hiermit den 1. Controllingbericht zur den Produktergebnissen für das Haushaltsjahr 2018 mit Stand 31.03.2018 vor.

 

Für den vorliegenden Bericht wurde eine Zusammenstellung aller HHST mit einer Abweichung zwischen Planansatz und der Hochrechnung des Rechnungsergebnisses (statische Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die Auswertung erstellt.

 

 

Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich folgender Stand (Anlage 1):

 

Prognose zum Jahresende (Stand 31.03.2018)

Es wird mit einem Jahresergebnis von                        +  929.901,63      gerechnet.

Dies bedeutet eine Verbesserung

gegenüber der Planung von                                      544.131,63   €.

         

 

 

Die Verbesserungen sind insbesondere auf die positive Entwicklung bei den Gewerbesteuererträgen zurück zu führen und die, nach heutigem Kenntnisstand, geringeren Beträge der Kreisumlage.

 

 

In der separaten Aufstellung „Asyl“ (Anlage 2) sind alle Haushaltsstellen des Produktes mit einer Prognose enthalten. Bei den farbig unterlegten Haushaltsstellen kann keine statische Hochrechnung vorgenommen werden, hier wird die Prognose des Fachbereichs nach gesonderten Kriterien vorgenommen. Die Verschlechterungen in diesem Bereich, die nach Abzug aller Zuweisungen bei der Stadt verbleiben, betragen nach heutigem Kenntnisstand  rd. 470.000 Euro.

 

 

Für den vorliegenden Bericht ist auch wieder die zusätzliche Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Form von Haushaltsüberschreitungen berücksichtigt worden. Seit Jahresanfang bis zum  31. März 2018 sind Haushaltsmittel in Form von Haushaltsüberschreitungen in Höhe von rd. 27.700 € zusätzlich zu den im Controllingbericht dargestellten Werten bereitgestellt worden.

 

 

Die Personalaufwendungen sind in der separaten Aufstellung dargestellt (Anlage 3).

 

 

Im Finanzausschuss am 22.11.2017 wurde eine Erweiterung des Controllingberichtes beschlossen:

 

Es soll einmal pro Quartal ein Überblick über die Liquidität und mögliche Risiken gegeben werden.

 

Bei langfristigen Investitionskrediten soll eine Information über fällige Zins- und Tilgungsraten enthalten sein, da diese aus der Liquidität finanziert werden müssen.

 

 

Im Bericht zum Finanzplan (Anlage 4) wird in Teil 1 die Entwicklung der Liquiditätskredite über einen Zeitraum von 12 Monaten dargestellt. Die Tabelle enthält die Höhe der Liquiditätskredite und den Zinssatz jeweils zum 1. eines Monats. Zusätzlich werden der Zinsaufwand und der Zinsertrag für die Aufnahme der Liquiditätskredite aufgelistet.

 

Im 2. Teil werden sowohl die Neuaufnahmen von Investitionskrediten im Haushaltsjahr 2018 sowie der Zinsaufwand für die langfristigen Investitionskredite zum Stand  31.03.2018 dargestellt. Zudem ergänzt eine Liste die Übersicht, die alle Darlehen, die im Laufe des Haushaltsjahres zur Umschuldung anstehen, mit Umschuldungstermin und Restschuldbetrag enthält.

 

Der letzte Teil des Berichtes zum Finanzplan stellt die Entwicklung der Investitionen laut. Finanzrechnung dar.

 

Mit Stand 31.03.2018 ergibt sich folgender Saldo:

Saldo aus Investitionstätigkeit                                                                               + 195.066,12 €.

 

Ein negativer Saldo bedeutet einen Kreditbedarf, ein positives Ergebnis kennzeichnet einen Überschuss an Einzahlungen aus Investitionstätigkeit.


 

Zum Stichtag 31.03.2018 sind somit keine Risiken erkennbar.

 

Die Ergänzung des Controllingberichtes im Bereich der Forderungen und Vollstreckung wird im Laufe des Jahres eingesteuert.

 

 

Den Bericht an die Bezirksregierung zum Umsetzungsstand des HSP zum 31.03.2018 fügen wir diesem Schreiben als Anlage 5 bei.

 


 

 


 

 

 

 

 

Die Bürgermeisterin

In Vertretung

gez. Schweinsberg