Sachverhalt:
Der in der Sitzung
des Schulausschusses am 14.02.2017 vorgelegte Antrag der FDP-Fraktion vom
03.02.2017 wurde im Schulausschuss unter TOP 9 beraten. Dort wurde beschlossen,
dem Rat vorgenannten, modifizierten Beschlussvorschlag zur abschließenden
Entscheidung vorzulegen. Dabei wurde in der Beratung der in Rede stehende
Antrag der FDP-Fraktion als Ergänzungsantrag zum Antrag von Bündnis 90 / Die
Grünen (siehe Vorlage 017/2017) behandelt.
Inzwischen wurden
die Schulverwaltungen der benachbarten Kommunen Ennepetal, Gevelsberg,
Sprockhövel, Wuppertal sowie die Kreisverwaltung mit der Bitte um Mitteilung
angeschrieben, ob dort grundsätzliches Interesse an der inhaltlichen und
finanziellen Beteiligung einer interkommunalen Schulentwicklungsplanung
besteht.
Ergebnis der
Abfrage:
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Die
Stadt Wuppertal verfügt nach eigener Aussage nicht über die erforderlichen
Ressourcen für den Abstimmungsprozess und sieht aktuell zudem keinen
Handlungsbedarf.
·
Von der
Stadt Sprockhövel ist bislang noch keine Rückkopplung erfolgt.
·
Die
Städte Gevelsberg und Ennepetal (Schulverwaltungen) sowie die Kreisver-waltung
haben ebenso wie die Schwelmer Schulverwaltung ein hohes Interesse an der
Fortführung der im vergangenen Jahr
begonnenen Gespräche auf Fachebene. Ziel hierbei ist eine regional abgestimmte,
lösungsorientierte Zusammenarbeit im Bereich des Schulangebots in der Sek I.
Dabei sollen die
notwendigen Abstimmungen als fortlaufender Prozess gestaltet werden, praxisnah
erfolgen sowie bedarfsorientiert in jeweils konkreten Ergebnissen münden.
Die Bildung eines
weiteren formellen Arbeitskreises oder die Beauftragung von Externen zur
Erstellung eines interkommunalen Schulentwicklungsplans stehen zum jetzigen
Prozesszeitpunkt nicht im Fokus.
Die jeweiligen
politischen Gremien werden über Ergebnisse und mögliche Maßnahmen entsprechend
informiert.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung
wird beauftragt, eine gemeinsame interkommunale Schulentwick-lungsplanung mit
den Städten Gevelsberg, Ennepetal, Sprockhövel und Wuppertal unter Beteiligung
der Kreisverwaltung für die Sekundarstufe I
zu prüfen.
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Die Bürgermeisterin
gez. Grollmann |