Sachverhalt:

Am 24.11.2016 hat der der Rat der Stadt Schwelm einstimmig beschlossen, die Sportanlage „An der Rennbahn“ für den Vereins- Schul- und Breitensport aufzuwerten. Neben der Sanierung der Umkleiden soll die Leichtathletikanlage erneuert bzw. ergänzt werden und auf der Innenfläche der Sportanlage ein Kunstrasenplatz für den Fußballsport entstehen.

Beim Sportplatzbau wird nach verschiedenen „Kampfbahnen“ (Typ A, B oder C) unterschieden. Die Sportanlage „An der Rennbahn“ wird zu einer Leichtathletikanlage („Kampfbahn“) Typ B umgebaut. Das Großspielfeld wird einen Kunstrasen und die Laufbahnen sowie seitlichen Segmente einen Kunststoffbelag erhalten. Weiterhin sind eine Weitsprung- und  Kugelstoßanlage vorgesehen. Die genaue Verortung der Standorte, z.B. von der Weitsprunggrube, erfolgt in enger Abstimmung mit den betroffenen Sportvereinen bzw. der Schulen und wird im Rahmen der Planungen festgelegt.

Zur Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen wurde im Etat 2017 ein Betrag von

1,5 Millionen Euro eingestellt, der mit einem Sperrvermerk zugunsten des Rates beschlossen wurde. Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Zeit- und Planungsschiene (die Realisierung der neuen Sportanlage ist bis zum Ende des Jahres 2017 vorgegeben) ist es notwendig, dass Projekt unter Federführung des
FB 2 Immobilienmanagement schnellstmöglich zu starten.

Um unter anderem das Fachingenieurbüro mit der Planung der Sportanlage beauftragen zu können, wurde für die Sitzung des Hauptausschusses am 19.1.2017 eine Verwaltungsvorlage gefertigt, mit der die Freigabe eines Teilbetrages in Höhe von 120.000 € der gesperrten Mittel beantragt wurde. Das Fachingenieurbüro wird dann, vorausgesetzt die Mittel werden durch den Hauptausschuss freigegeben, Anfang der 4. KW 2017 beauftragt

Am 23.1.2017 wird unter Begleitung des Fachingenieurbüros ein verwaltungsinterner Abstimmungstermin durchgeführt, um die Ermittlung / Erarbeitung der Grundlagen zu besprechen, die notwendig sind, um das Verfahren fortführen bzw. die Freigabe weiterer Finanzmittel für das Projekt beantragen zu können. Weitere Sachstandsinformationen können von der Verwaltung dann bei Bedarf in der Sitzung des Liegenschaftsausschusses gegeben werden.

Die Vereine werden seit Beginn des Projektes intensiv an dem Prozess beteiligt. Unter Federführung der Verwaltung hat der erste sogenannte „Runde Tisch Rennbahn“ am 15.12.2016 und der zweite am 16.01.2017 stattgefunden. Im Vorfeld des Termins am 16.1.2017 haben sich die Vereine bzgl. der Belegungsplanung untereinander abgestimmt, sodass sichergestellt ist, dass neben der Nutzung der neuen Sportanlage durch die Schulen alle betroffenen Vereine Belegungszeiten auf der neuen Sportanlage erhalten werden.

Die weiteren Gespräche zwischen der Verwaltung und dem Fachingenieurbüro  werden bei Bedarf unter Beteiligung der Vereine geführt, um sicherzustellen, dass die Sportanlage – unter Beachtung der grundsätzlichen Rahmenbedingungen, hier z.B. der zur Verfügung stehenden Finanzmittel, – den Bedürfnissen der Vereine entspricht.

Beschlussvorschlag:

ohne