Sachverhalt:
Die Verwaltung legt
hiermit den 4. Controllingbericht zu den Produktergebnissen für das Jahr 2016
mit Stand vom 31.05.2016 vor.
Für den vorliegenden
Bericht wurde eine Zusammenstellung aller HHST mit einer Abweichung zwischen
Planansatz und der Hochrechnung des Rechnungsergebnisses (statische
Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die Auswertung
erstellt.
Anmerkung:
Auf Anregung des
Arbeitskreises Controlling wird eine weitere Spalte eingeführt, die eine
Bemerkung der Verwaltungsleitung aufnehmen soll. Diese Spalte ist in Form einer
„Sorgenampel“ dargestellt und zeigt an, ob die Abweichung bei dieser betroffenen
HHST aus Sicht der Verwaltung zu grundlegenden Auswirkungen auf das
Jahresergebnis führen könnte.
Ein grünes Dreieck : gutes Ergebnis,
positive Auswirkungen auf das
Jahresergebnis
Ein gelber Balken: neutral,
d.h. die Auswirkungen liegen im Toleranzbereich; ohne Wirkung auf das
Jahresergebnis
Ein rotes Dreieck: Risiko,
negative Auswirkungen auf das Jahresergebnis
Die
Gesamtbetrachtung des Verwaltungsvorstandes aus dem Vormonat wird
aufrechterhalten, insbesondere, da sich eine Verbesserung zum 3.Controllingbericht
ergeben hat, wird auf eine Einzelbetrachtung verzichtet.
Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich folgender Stand:
Prognose zum Jahresende (Stand 31.05.2016)
Es wird mit einem Jahresergebnis von +
483.482,30 € gerechnet.
Dies bedeutet eine Verbesserung
gegenüber der Planung von
134.677,30 €.
Verbesserungen sind insbesondere
auf die positive Entwicklung bei den Steuererträgen, den Mehrerträgen bei den
Konzessionsabgaben und den Gebühren für Bauanträge zurück zu führen.
In dem vorliegenden Bericht ist
das Produkt „Asyl“ wieder separat betrachtet worden.
In der separaten Aufstellung
„Asyl“ sind alle Haushaltsstellen des Produktes mit einer Prognose enthalten.
Bei den farbig unterlegten Haushaltsstellen kann keine statische Hochrechnung
vorgenommen werden, hier wird die Prognose des Fachbereichs noch gesonderten
Kriterien vorgenommen. Die Mehraufwendungen, die nach Abzug aller Zuweisungen
bei der Stadt verbleiben, betragen weiterhin rd. 1,3 Mio. Euro. Darin sind
die Landesmittel aus dem 2. Nachtragshaushalt des Landes NRW 2016 bereits
berücksichtigt. Eine zweite Revision soll in der zweiten Jahreshälfte erfolgen.
Verschiedene Zuweisungen für den
Bereich Familie und Jugend werden als Projektmittel in gleicher Höhe zum Ausbau
der U3-Betreuung oder für die Betreuung von Flüchtlingskindern an die
jeweiligen Träger weitergeleitet.
Für den vorliegenden Bericht ist
auch wieder die zusätzliche Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Form von
Haushaltsüberschreitungen berücksichtigt worden. Bis Mai 2016 sind auf diese
Weise rd. 171.000,00 € zusätzlich bereitgestellt worden.
Weiterhin stellt sich die
Verschlechterung bei den Personalaufwendungen zurzeit mit rd. 145.500 € dar,
nachdem der Tarifabschluss für die tariflich Beschäftigten berücksichtigt
worden ist. Details können der Einzelaufstellung entnommen werden.
Zu diesem Themenbereich wird sich
in der Sommerpause ergänzend eine Arbeitsgruppe zusammensetzten.
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Die Bürgermeisterin In Vertretung gez. Schweinsberg |
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