Der Regionalstellenleiter, Herr Scheller, konkretisierte den bereits mit der Einladung versandten Jahresbericht der Schwelmer Regionalstelle.

 

Herr Voß gab ergänzende Hinweise zum aktuellen Stand der weiteren Überlegungen des Ennepe-Ruhr-Kreises als Träger der Grundsicherungsleistungen für Langzeitarbeitslose hinsichtlich der zukünftigen Aufgabenerledigung. Es gilt im wesentlichen darum, eine Entscheidung über die Fortführung der kommunalen Aufgabenwahrnehmung im Rahmen des Optionsmodells herbeizuführen und daneben die zukünftige Organisationsstruktur festzulegen.

 

Da diesbezügliche Überlegungen sich sowohl noch in der Steuerungsgruppe der JobAgentur als auch der Runde der Hauptverwaltungsbeamten zur Beratung vorliegen, kann zum heutigen Zeitpunkt noch keine abschliessende Aussage getroffen werden.

 

Nach Diskussion über weitere Fragen der Anwesenden zur Ausgestaltung der Leistungserbringung nach dem SGB II, einigte sich der Ausschuss auf die Durchführung einer Sondersitzung am 23. Juni über die dann voraussichtlich durch den Ennepe-Ruhr-Kreis zur Beratung freigegebenen Sitzungsvorlagen. Der Kreistag beabsichtigt am 12. Juli eine Entscheidung herbeizuführen, und möchte bis dahin entsprechende Voten der einzelnen Städte erhalten, um ein größtmögliches Maß an Übereinstimmung zu erzielen.