Herr Schwunk begründet seinen Antrag mit dem Ziel der Beendigung der Inaktivität der Verwaltung und kündigt an, dass er sich vorbehalte, für den Rat einen geänderten Antrag einzureichen. Er spreche sich für die Nutzung als Privatschule aus, da diese Schulform in Zukunft ohnehin nicht zu stoppen sei.

 

Herr Stobbe weist die Behauptung, die Verwaltung sei bisher inaktiv gewesen, entschieden zurück.

 

In der Verwaltung werden derzeit verschiedene Ansätze zur weiteren Verwendung des Grundstückes bzw. der Immobilie geprüft. 
Herr Voß weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass zur Erhaltung des dort ansässigen Kindergartens im Falle eines Verkaufs auf jeden Fall Vorgaben erfolgen müssen.

Zur Eröffnung einer Privatschule erläutert er, dass dies einzig und allein von der Schulaufsicht entschieden würde und es hier nur um die Verwertung des Grundstückes gehe.

 

Herr Kampschulte regt an, im Zusammenhang mit der Prüfung der weiteren Verwendung der Immobilie auch noch verschiedene andere Aspekte zu beleuchten, z.B. dass dort ein Sondergebiet sei, der Friedhof in der Nähe liege, das Grundstück der technischen Betriebe sich in der Nähe befinde oder das Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Linderhausen ggf. auf diesem Areal untergebracht werden könne.

 

Nach weiterer Erörterung schlägt Bürgermeister Stobbe vor, im nichtöffentlichen Teil der Sitzung die ihm vorliegenden weitergehenden Informationen bekannt zu geben und die weitere Beratung zur Vorgehensweise fortzuführen.