Herr Menke informiert über den Sachverhalt. Derzeit liegt erst der Gesetzentwurf vor.

Eine ‚Plus-Kita‘, die die Kriterien erfüllt und die Fördermittel erhält, bekäme die Fördermittel lt. Gesetzentwurf für die Dauer von fünf Jahren.

Herr Niebel erklärt, dass die Sprachförderung ‚Delfin‘ nicht abgeschafft, sondern modifiziert wird.  Die Zuständigkeit geht in den Bereich der Kitas über. Nur die kleine Gruppe der Kinder, die nicht in die Kita gehen, werden dann noch durch die Schulen betreut. Allerdings ist das Gesetz noch nicht verabschiedet.

 

Frau Kolodziej stellt dar, dass aufgrund des Gesetzentwurfes etwa jede 5. Kita die Förderung erhalten würde und fragt, ob es nicht doch sinnvoll wäre ein System zu entwickeln, dass alle Kitas eine gewisse Förderung bekämen.

 

Herr Menke zitiert auszugsweise den Gesetzentwurf. Dieser sieht für die (finanzielle) Förderung einer Plus-Kita gleichzeitig eine aufwendige Dokumentationsarbeit und die Erarbeitung verschiedenster Nachweise vor.

 

Beschluss:

Für die Verteilung der zusätzlichen Fördermittel lt. Revision des Kinderbildungsgesetzes ab Kindergartenjahr 2014/15 für Einrichtungen, die in ihrem Umfeld einen hohen Anteil bildungsbenachteiligter Familien haben, werden unter dem Vorbehalt der Verabschiedung des Gesetzes folgende Kriterien festgelegt:

1.      Auswertung des prozentualen Anteils der Kinder, deren Eltern unter die Einkommensgrenze von 18.000,-€ Jahreseinkommen fallen. 

2.      Zusätzlich werden die Zahlen der  letzten 3 Jahre Sprachstandsfeststellungsverfahren Delfin 4 herangezogen. (Prozentual ausgewertet im Hinblick auf die einzelne Kita)

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

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