Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Die Frage der Wirtschaftlichkeit von Poollösungen innerhalb verschiedener Größenordnungen und die Entwicklung der kreisweiten Absprachen zu diesem Thema wird diskutiert. Einsparungspotential ergibt sich aus den verschiedenen Modellen voraussichtlich nicht. Der Individualanspruch der Eltern steht einer solchen Planung ebenfalls im Wege. Die Entwicklung der Zahlen bleibt zunächst abzuwarten.

Herr Menke berichtet von den neuen Bedarfsfragebögen, die in der Falleingangsphase eingesetzt werden, um eine bessere Steuerung zu ermöglichen und von der Planung kreisweit einheitlicher Qualifizierungsstandards für Integrationshelfer.

Herr Nockemann übergibt der Verwaltung ein Papier der CDU-Fraktion mit 8 Fragen zur Inklusion an Schwelmer Schulen, die er bittet, zu einem späteren Zeitpunkt zu beantworten.

Herr Gießwein berichtet, dass er nur positive Stimmen zur Poollösung kennt, und hinterfragt, wer diese Lösung wohl blockieren würde.

Auf Nachfrage erklärt Herr Menke, dass eine Poollösung mit nur wenigen beteiligten Städten noch nicht geprüft wurde. Der jeweilige Bedarf sei so individuell, dass er nicht passgenau abgebildet werden könne. Hauptamtlich beschäftigte Mitarbeiter seien wesentlich teurer als die Leistung eines Drittanbieters, der nur stundenweise tätig sei.

Die Qualität bei geringer Entlohnung über solche Anbieter wird von einigen Ausschussmitgliedern in Frage gestellt.


Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.