Sachverhalt:
Wie bereits in der Kulturausschusssitzung am 22.03.2017 erläutert, wird
die Herausgabe des Journals für Schwelm in der bisherigen Form eingestellt, da
die Rentabilität für die Stadt insgesamt - und unter Betrachtung der Aspekte
Personalressourcen, Urheberrecht, Attraktivität (zuletzt Ø 840 verkaufte Exemplare pro Jahr), das Recht
zur Digitalisierung und fehlende
vertragliche Werbeeinnahmen - nicht gegeben ist. Die in 2016 noch eingegangenen
zweckgebundenen Spenden werden zurück überwiesen oder aber mit der Zustimmung
der Spender einem anderen Zweck zugeführt.
Leider hat der Versuch, das Journal in ehrenamtlicher Arbeit
fortzusetzen, mangels Interesse aus der Bevölkerung zurzeit wenig Aussicht auf
Erfolg.
So wurde das Angebot einer offenen Ideenwerkstatt am 02.04.2017 nur
reduziert angenommen. Lediglich sieben, im Vorfeld bereits bekannte
Interessenten reichen nicht aus, ehrenamtlich und engagiert das Neue Journal
für Schwelm (Arbeitstitel) auf den Weg zu bringen. Gleichwohl wird der
Arbeitskreis, dem neben Herrn Dr. Koch und Frau Britta Kruse auch die
Bürgermeisterin angehört, seine Arbeit - zunächst beobachtend - weiter
fortsetzen. Gegebenenfalls kann zukünftig durch einen externen Dritten, der
federführend (und hauptamtlich) agiert,
ein neues Journal für Schwelm entstehen, in dem sich die bunte Vielfalt
unserer Stadt wiederfindet und die am 02. April 2017 in der offenen
Ideenwerkstatt im Martfeld erarbeiteten Themen in einem neuen Format
präsentiert werden (Fotos der Ideen sind als Anlage beigefügt).
Aktuell ist die Infrastruktur für heimatkundliche Themen bereits durch
die Internetseiten engagierter Bürger, die städtische Homepage sowie die
Matinee am Sonntag neu und zeitgemäß bei entsprechendem Entwicklungspotenzial
geschaffen worden. Geschichte und Geschichten bleiben so weiterhin auch für
„auswärtige Schwelmerinnen und Schwelmer“ weiter erlebbar.
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Die Bürgermeisterin
gez. Grollmann |