Sachverhalt:
Baumaßnahme:
Erläuterungen / Fakten / Daten
Bei der geplanten bzw. im Bau
befindlichen Maßnahme handelt es sich um einen Erweiterungsbau auf einer bisher
ungenutzten Grünfläche des Märkischen Gymnasiums.
Der geplante Neubau wird
mittels eines Versorgungs- und eines Verbindungsganges an den vorhandenen
Baukörper angebunden.
Es wird ein großer Speisesaal
als Mensa entstehen, der auch als Versammlungsstätte genutzt werden soll.
Der Raum hat bei Mensabetrieb
mit mobilen Ausgabegeräten bzw. Tischen eine Kapazität für 250 Personen.
Bei Veranstaltungen werden
für bis zu 450 Personen Sitze und eine mobile Bühne aufgestellt.
An Stehveranstaltungen können
bis zu 650 Personen teilnehmen.
Die fahrbare Essensausgabe ist in dem Saal direkt vor der Küche platziert und kann bei Bedarf gänzlich ausgefahren werden.
Der Altbau wird so umgebaut,
dass eine Aufwärmküche mit den erforderlichen Nebenräumen entsteht.
Termine
:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Aug
2009Â Bauanfang ( Spatenstich am
03.08.2009)
           MaiÂ
2010 Fertigstellung – Bau
                                          Juli 2010Â
Fertigstellung – Küchenanlage / Inneneinrichtung / Möbel
                                   Aug
2010Â ab neuem Schuljahr erfolgt
Inbetriebnahme
Kosten
:Â Â Â
Geplante Baukosten :                                                                            676.000,00 €
 Zusätzlichen Kosten:
          Eine vorhandene
Gasleitung musste verlegt, sowie ein bei der
                Ausschachtung
im Erdreich gefundener Tank mit 50 m³ Beton
          verfüllt werden.
                Außerdem
wurde belasteter Boden vorgefunden, welcher entsorgt
          werden musste.                                                                               25.000,00 €
             Â
          Für den
Ausbau als Versammlungsstätte wird eine Lüftungsanlage
          sowie
eine zusätzliche Fluchtreppe benötigt, gemäß
Brandschutzbestimmungen                                                                             59.000,00 €
          Â
                 Â
Die vorhandene Stromeinspeisung ist für die geplante
Küche nicht
ausreichend.
Daher muss ein neuer Anschluss verlegt werden und
im
Altbau ein abgeschlossener Hausanschluss - Raum geschaffen
werden.
                                                                                                       35.000,00 €
  Â
     Voraussichtliche Gesamtkosten                                                             :       795.000,00 €    Â
Â
Gesamtnutzfläche / Neubau :      EG : 329 qm    + KG : 51qm                =   380 qm
Gesamtnutzfläche / Mittelbau (vorh.) ( Küche + Nebenräume)                      =   120 qm
Insgesamt                                                                                                          =   500 qm
Teilunterkellerung :
Der Neubau ist
teilunterkellert. Geplant ist ein Technikraum für die Lüftungsanlage bzw.
Hausanschlüsse.
Sanitär:
Die vorhandenen
WC-Einrichtungen im Altbau sollen genutzt werden. Hier stehen ausreichende
WC-Anlagen für Mädchen und Jungen bzw. Männer und Frauen zur Verfügung.
Küche :
In dem vorhandenen Mittelbau
sollen ein Lagerraum, Küchenanlage und Spülküche eingerichtet werden. Außerdem
werden noch Umkleide, Sozialraum und Sanitärraum mit WC für die
Küchenmitarbeiter gebaut. Dafür müssen sämtliche Gewerke wie Sanitär-,
Elektro-, Lüftungstechnik, Fliesen- und Deckenarbeiten ausgeführt werden.
Heizung:
Der Speiseraum wird über eine
neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung beheizt. Zur Wärmeerzeugung
wird die vorhandene Heizungsanlage des Altbaus genutzt.
Beteiligte Firmen bzw.
Ing.-Büros
Entwurf , Planung und Bauleitung
: Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Immobilienmanagement
/ Dipl.- Ing. Arch. M. Ogus
Mitarbeit bei der Bauleitung
und Planung:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Dipl.-Ing.
Arch. L. Wehnau
Tragwerksplanung :                                                         Ing.-Büro
Drewnick / Ennepetal
Brandschutzplanung        :                                           Ing.-
Büro Rassek / Wuppertal ( Herr Dietrich)
Planung Elektro :                                                              Ing.-
Büro PFI / Wuppertal / Herr Betteldorf
Planung Lüftung    :                                                            Ing.-Büro
Gromzik / Schwelm
Vermessungsbüro :                                            Ing.-Büro Stichling /
Schwelm / Wuppertal
Rohbau :Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Fa.
Ostrabau GmbH / Ennepetal
Zimmermann :Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Fa.
Lüddecke / Sprockhövel
Dachdecker  :                                                               Fa. Huke / GronauÂ
( Kalzip / Alu-Eindeckung)
Lichtpyramide mit RWA :                                 Fa. Jet / Voerde
Fenster und Türen :                                               Fa.
Gerhartz / Witten
Gerüstbau             :                                            Fa. Ziebs / Schwelm
Betrieb:
Für den Betrieb der Mensa ist
entscheidend, welche Art der Verpflegung bereitgestellt werden soll. Die
zurzeit auf dem Markt vorherrschenden Systeme sind:
- Mischküche
Die Speisen werden täglich vor Ort aus frischen und vorgefertigten Lebensmitteln zubereitet. - Cook & Freeze (Tiefkühlkost)
Die Speisen werden in tiefgekühlter Form angeliefert und vor Ort regeneriert. - Cook & Chill (Kühlkost)
Die Speisen werden in gekühlter Form angeliefert und vor Ort regeneriert. - Warmverpflegung
Die Speisen werden heiß angeliefert und bis zur Speisenausgabe warm gehalten.
Zur Vorbereitung der Auswahl wurden durch einen
Vertreter des Fachbereichs Bildung, Kultur, Sport Informationsveranstaltungen
besucht, die von der Verbraucherzentrale NRW unter dem Oberbegriff
„Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW“ durchgeführt wurden. Hier wurde
deutlich, dass für die Auswahl eines entsprechenden Systems eine breite
Akzeptanz bei den späteren Nutzern von vornherein sehr wichtig ist. Aus diesem
Grund wurden in der Zeit vom 27.08. bis 24.09.2009 verschiedene Anbieter für
die unterschiedlichen Systeme besucht, und es hat jeweils ein Probeessen
stattgefunden.
Lediglich für den Bereich der Mischküche wurde kein
Anbieter einbezogen, da es aus Kosten- und Platzgründen unmöglich ist, eine
professionelle Kochküche am Märk. Gymnasium einzurichten.
Folgende Termine wurden wahrgenommen:
1.
Fa.
Apetito in Rheine (Cook & Freeze) 27.08.2009
Hier wurde neben
einer Werksbesichtigung und Einführung in die Firmenstruktur auch ein
Probeessen von üblichen Apetito - Produkten in der Werkskantine eingenommen.
2.
Bio
- Caterer Dr. Hoppe aus Kassel (Cook & Chill) 10.09.2009
Das Probeessen fand
in der Mensa der Fritz-Winter-Gesamtschule in Ahlen statt.
3.
Hofmann
Menü GmbH, Boxberg-Schweigern (Cook & Freeze) 14.09.2009
Die Fa. Hofmann hat
die Produkte vor Ort in der Realschule zubereitet, und das Probeessen wurde
dort eingenommen.
4.
AWO–Großküche
„a la carte“, Gevelsberg (Warmverpflegung) 24.09.2009
Das Probeessen fand
ebenfalls in der Realschule statt. Die Speisen wurden von der AWO-Großküche
warm angeliefert.
An den Probeessen nahmen
insgesamt jeweils ca. 20 – 25 Personen aus der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule
und dem Märk. Gymnasium teil. Die Teilnehmer setzten sich zusammen aus
Vertretern der Lehrerschaft, der Eltern, der Schülerinnen und Schüler sowie der
Verwaltung. Zu den einzelnen Probeessen wurden die Teilnehmer gebeten, mittels
einer Bewertungskarte, die jeweiligen Eindrücke zur Sensorik (Geschmack,
Konsistenz, Optik) festzuhalten. Nach dem letzten Probeessen wurde ein
abschließendes Abstimmungsgespräch mit allen Beteiligten geführt. Mittels
Punktbewertung wurden die verschiedenen Anbieter benotet. Dabei sollte ein
grüner Punkt für die erste Wahl, ein gelber Punkt für die zweite Wahl und ein
roter Punkt als nicht akzeptabel vergeben werden Folgendes Ergebnis bleibt festzuhalten:
                                                         grün                gelb                rot
Fa. Apetito                                           0                      11                 6
Fa. Bio - Caterer Dr. Hoppe            4                     Â
2Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 7
Fa. Hofmann                                    15                       3                    Â
3
Fa. AWOÂ Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 5Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 8Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 5Â Â Â Â Â Â Â Â
Auch nach dem
Abschlussgespräch blieb festzuhalten, dass die Fa. Hofmann-Menü bei allen
Beteiligten den besten Eindruck hinterlassen hat. Sowohl geschmacklich wie auch
optisch haben die verschiedenen Speiseproben einen sehr positiven Eindruck
hinterlassen.
Zur Klärung noch offener
Fragen wurden Gespräche mit Schulleitern in der unmittelbaren Umgebung geführt.
Sowohl die Hardenstein - Gesamtschule in Witten wie auch die Hauptschule Effey
in Ennepetal haben sehr positive Erfahrungen mit der Fa. Hofmann-Menü
Manufaktur gemacht und können die Produkte ohne Vorbehalte empfehlen.
Der jeweilige Essenspreis ist abhängig von den Einzelkomponenten, die im
Speiseplan berücksichtigt werden sollen. Weiterhin wird der Speisepreis vom
Personaleinsatz mitbestimmt, wenn die Personalkosten über den Speisepreis
refinanziert werden müssen. Die Speisepreise liegen zwischen 1,80 € in
Ennepetal und 3 € in Witten.
In Ennepetal wird der Mittagstisch vom Förderverein organisiert unter
Beteiligung einzelner Lehrkräfte. Die Stadt hat allerdings 2 Kräfte mit
insgesamt 6 Std. täglich an 5 Tagen die Woche für die Speisenausgabe usw. eingesetzt. Über den Förderverein wird eine
geringfügig beschäftigte Kraft beschäftigt. Logistik mit Bestellung und Einkauf
der frischen Produkte übernimmt eine Lehrkraft. Neben dem Personal bezuschusst
die Stadt Ennepetal jedes Essen mit 0,60 €. Jedes Essen wird mit ca. 2,50 € in
der Mischkalkulation von der Fa. Hofmann berechnet.
In Witten wird die Mittagsverpflegung
anders geregelt. Hier ist ein externer Caterer beauftragt, der die Organisation
des Mittagstischs übernommen hat. Lediglich der Einkauf der Produkte von Fa.
Hofmann wird aus steuerlichen Gründen von der Schule organisiert. Der Caterer
übernimmt alle mit der Planung, Zubereitung, Bezahlung und Ausgabe verbundenen
Aufgaben. An der Hardenstein – Gesamtschule werden tägl. bis zu 18 verschiedene
Essen angeboten. Dies ist aber nur möglich durch den Einkauf von
Einzelportionen. Das Essen wird auf Grund des großen Angebotes sehr gut
angenommen. Die Schülerinnen und Schüler können sich bis 9.30 Uhr zum Essen
anmelden. Mit dem Essenpreis von 3 €, die der Caterer einnimmt, sind alle
Kosten abgedeckt. Die Schule hat keine zusätzlichen Ausgaben aufzubringen. Zu
bemerken ist, dass die Mittagsverpflegung hier jetzt gerade neu aufgebaut wird,
da die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Caterer aufgekündigt wurde.
Allerdings ist Voraussetzung,
dass ein vorhandener Kiosk auch in die Verantwortung
des Caterers übertragen wird.
Die Stadt Witten zahlt der
Schule einen Betrag von 3.000 € im Jahr. Hiermit werden allerdings in erster
Linie erforderliche Reparaturen usw. im Mensabereich abgedeckt.
Kostensituation
Ausstattung:
Wie bereits erwähnt, kommt
die Erstellung von Mischkost aus besagten Gründen nicht in Frage.
Für die Aufbereitung der
(Tief-)Kühlkost vor Ort wurde ein Küchenplaner mit der Ermittlung der
erforderlichen Komponenten beauftragt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und
den Vorgaben für die Zubereitung von (Tief-)Kühlkost wurde ein Kostenvolumen in
Höhe von rd. 112.700 € für die
Küchenausstattung geschätzt. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob
Tiefkühlprodukte oder Kühlprodukte regeneriert werden müssen. Der genaue
Kostenrahmen ergibt sich erst nach einer entsprechenden Preisermittlung.
Bei der Ermittlung der
voraussichtlichen Kosten wurde ursprünglich davon ausgegangen, dass die Geräte
in vollem Umfang vom Schulträger gekauft werden müssen. Allerdings gibt es auch
Anbieter, die einen erheblichen Teil der Ausstattungsgegenstände kostenlos zur
Verfügung stellen. Geht man davon aus, dass die Konvektomaten, die Kühlgeräte
und die Ausgabetheke mit Zubehör vom Essenlieferanten zur Verfügung gestellt
werden, so können hier Kosten in erheblichem Umfang eingespart werden.
Auch mit der Fa. Hofmann -
Menü können entsprechende Vereinbarungen getroffen werden. Nach den ersten
Abstimmungsgesprächen können folgende erforderlichen Geräte kostenlos bereit
gestellt werden:
Ø
Kühlvorrichtungen
Ø
Aufbereitungsgeräte
Ø
Ausgabewagen
Die Geräte werden ohne
Berechnung eines Aufschlags auf die Speisenpreise zur Verfügung gestellt,
solange es sich um Geräte handelt, die im normalen Rahmen bereitgestellt werden
können. Hierbei handelt es sich um Tiefkühlschränke, Konvektomaten und
Speiseausgabewagen. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt wegen zu hoher
Aufbereitungszahlen ein Kombidämpfer
benötigt werden, so müsste darüber neu verhandelt werden. Allerdings kann bei
der zurzeit erwarteten Essenmenge mit Konvektomaten gearbeitet werden. Auch für
die Vorratshaltung kann bei einer Menge von tägl. um die 100 Essen mit
Tiefkühlschränken gearbeitet werden. Die Errichtung einer Kühlzelle ist bei den
Mengen nicht erforderlich. Auch können bei einem höheren Bedarf an
Kühlschränken diese in den vorhandenen Raum gestellt werden. Die Anlieferung
würde einmal wöchentlich erfolgen.
Zu den einzelnen Preisen kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genaue Angabe gemacht werden. Dieser ist von mehreren Faktoren abhängig. Einerseits spielt die Menge der Essenteilnehmer eine wesentliche Rolle weil danach mögliche Rabatte gewährt werden können. Andererseits ist auch die Zusammensetzung der einzelnen Speisekomponenten bei der Preiskalkulation von Bedeutung. Die Speisepläne werden aus den verschiedenen Einzelkomponenten, die nach Katalog ausgesucht werden können, zusammen gestellt. Des weiteren ist zu berücksichtigen, ob Personalkosten über den Speisepreis refinanziert werden sollen. Erst wenn diese einzelnen Bausteine bekannt sind, kann eine Mischkalkulation für die Essenpreise erfolgen. Es erscheint nicht ratsam, unterschiedliche Preise für die einzelnen Speisen in einer Mensa festzusetzen, da dies sowohl für die Planung wie auch für die Abrechnung einen zu hohen Arbeitsaufwand bedeuten würde.
Die Fa. Hofmann – Menü wird
aktuelle Kataloge übersenden. Gleichzeitig wurde sie gebeten, mögliche Rabatte,
gestaffelt nach Anzahl der Speisen, anzubieten.
Nachdem die geänderte
Situation mit dem Küchenplaner erörtert wurde, hat dieser eine neue Kostenschätzung
vorgelegt. Danach werden Kosten für die Küchenausstattung in Höhe von rd.
57.500 € geschätzt.
Hinzu kommen noch die
üblichen Kosten für Geschirr, Bestecke usw.
Je nach Art der auszugebenden
Verpflegung ergibt sich ein Personaleinsatz, der ebenfalls von dem Küchenplaner
für die Aufbereitung der (Tief-)KühlkostÂ
ermittelt wurde. Bei der Ausgabe von 2 Menüs und einem Salat täglich
wurde ein Personalbedarf von 5 Personen pro Tag ermittelt. Hierbei ist der
Planer davon ausgegangen, dass tägl. 250 EssenÂ
in 2 Etappen auszugeben sind.
Da anfänglich nicht davon
auszugehen ist, dass sofort die gesamte Kapazität von 250 Essen täglich
erreicht wird, muss über die Personalausstattung noch einmal nachgedacht
werden.
Zu entscheiden ist weiterhin, wer das Personal einsetzt. Hierbei sind 3
Varianten denkbar:
Variante 1:
Einsatz des Personals durch den Förderverein des Gymnasiums. Lt. Aussage
der Schulleitung ist der Förderverein hierzu nicht bereit, da das Kostenrisiko
zu hoch ist. Die Mensa nur mit ehrenamtlichen Helfern zu betreiben, ist nicht
möglich.
Variante 2:
Beauftragung einer Catering - Firma. Dies ist mit dem Risiko verbunden,
dass nur wenig Einfluss auf die Abläufe und die Preise genommen werden kann. In
der Regel wollen die Betreiber der Mensen dann auch die Kioske der Schulen
betreiben. Dieser soll allerdings am Gymnasium Schwelm weiterhin vom
Förderverein betrieben werden.
Variante 3:
Einsatz des Personals durch den Schulträger.
Hierbei ist zu bemerken, dass
ursprünglich angedacht war, u. U. einen Mensaverein zu gründen, der sowohl die
Mensa des Gymnasiums wie auch die der Realschule betreibt. Allerdings wurden
die Überlegungen nicht weiter fortgesetzt, da der Förderverein des Gymnasiums
signalisiert hat, dass er hierzu nicht bereit ist. Der Förderverein des
Gymnasiums wäre bereit, sich an der Sachausstattung der Mensaküche kostenmäßig
zu beteiligen.
Die Mensa der Realschule soll
nach Aussage des Schulleiters vom dortigen Förderverein betrieben werden.
Zwischenzeitlich haben auch
erste Gespräche mit einem Caterer stattgefunden, die weiter geführt werden
sollen. Nach den Weihnachtsferien soll ein Gespräch mit dem Caterer und der
Schulleitung des Gymnasiums geführt werden. Ggfs. kann in der Sitzung des
Schulausschusses über weitere Ergebnisse berichtet werden.
Beschlussvorschlag:
Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.