Sachverhalt:
Es sollen 3 Programmpunkte für ein Projekt
von 3 Tagen (3 Nachmittage) geschaffen werden, mit den respektvoller Umgang
unter Kindern gelernt wird.
Nachmittag 1
Vielfalt - das ist doch normal
Ziel des Nachmittages:
Vielfalt in der Gruppe wiederspiegeln,
Vielfalt an Namen, Sprachenvielfalt, Familienformen/ Lebenssituationen etc..,
Vielfalt als normal darstellen und neben der Vielfalt vor allem auch die
Gemeinsamkeiten aller Kinder untereinander darstellen (alle haben einen Namen,
gehen alle in die Schule, jeder ist die Tochter/ Sohn von jemandem, alle sind
mal fröhlich/traurig, alle müssen mal essen/ sich ausruhen/ schlafen, wir
tragen alle Schuhe etc..)
Nachmittag 2
Alle anders - alle gleich - alle haben die
gleichen Rechte
Ziel/ Thema des Nachmittages:
Auch wenn wir alle unterschiedlich sind –
alle haben die gleichen Rechte, Kinderrechte spielerisch thematisieren.
Einfühlungsvermögen der Kinder ansprechen – Wie fühlt sich das an, wenn
man ausgegrenzt wird?
*Kurz-Wiederholung des ersten Nachmittages
(Vielfalt und Gemeinsamkeiten unter den Kindern) – überleiten zum Thema
Kinderrechte.
*Kinderrechte
– gelten für alle, egal ob klein oder groß, Junge oder Mädchen, gesund oder
krank, egal wo sie herkommen, wie sie aussehen etc.. – Kinderrechte mit den
Kindern gemeinsam erarbeiten (Kinderrechte laut UN Kinderrechtskonvention:
Kinder haben das Recht, in einer sicheren Umgebung ohne Diskriminierung zu
leben……)
Nachmittag 3
Ich bin jemand! – Zivilcourage
Ziel des Nachmittages
Mit Kindern das Gefühl der Angst
thematisieren, über Vorbilder sprechen (wer ist ein Vorbild) und klären was Mut
ist und wofür man Mut braucht. Lernen Situationen richtig einzuschätzen ohne
sich selbst in Gefahr zu bringen.
Beschlussvorschlag:
Die Teilnahme am
Projekt „Respekt im Gepäck“ wird beschlossen und federführend in Absprache mit
den jeweiligen Trägern verwaltet.
Finanzielle Auswirkungen:
Die Kosten können
noch nicht abgeschätzt werden und sind in der bisherigen Etatplanung nicht
enthalten.
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Der Bürgermeister Stephan Langhard |