Sachverhalt:

Unter Bezug auf die bisherigen Beratungen / Beschlussfassungen steht nunmehr die Umsetzung der nächsten Phase des Projektes „Zukunft der Bäderlandschaft“ an.
Mit der Wettbewerbsbekanntmachung, die am 3.2.2022 veröffentlicht werden soll, wird der Realisierungswettbewerb gestartet.

Der Auslobungstext des Realisierungswettbewerbes wird im nichtöffentlichen Teil der Sitzung des Liegenschaftsausschusses am 1.2.2022 beraten und beschlossen.
Das Wettbewerbs- bzw. Vergabeverfahren sieht hierzu keine öffentliche Beratung vor. Grundlage des Realisierungswettbewerbes sind die mit dem Arbeitskreis Bäderlandschaft und den zuständigen politischen Gremien öffentlich erarbeiteten „Rahmenbedingungen“ – hier insbesondere das Wasserflächenangebot – sowie der Beschluss des Rates vom 29.4.2021 zu dem fraktionsübergreifenden Antrag vom 16.4.2021. Demnach steht für die Realisierung einer neuen Bäderlandschaft am Standort Schwelmestraße ein Investitionsbudget von 15 Millionen € zuzüglich ggf. notwendiger verkehrlicher Maßnahmen zur Verfügung. Für besondere Maßnahmen zur Energieeffizienz, die deutlich über dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) liegen, wird das Investitionsbudget erhöht, wenn die Betriebskosten dadurch effektiv gesenkt werden und unter Lebenszykluskostenbetrachtung die Maßnahmen nachhaltig sind.

Im Rahmen des Realisierungswettbewerbes soll nunmehr eine tragfähige Kompromisslösung einschließlich der Gestaltung eines Freizeitgeländes mit eingeschränkten Sportangebot, Wasserspielmöglichkeiten sowie Möglichkeiten zum Außenschwimmen erarbeitet werden.

Vorgesehen sind rd. 600 qm Wasserfläche unter Dach und rd. 400 qm Wasserfläche im Freien.

Unter Dach:

-       Sportbecken mit sechs Bahnen a 25 m und Sprunganlage

-       Kursbecken

-       Kinderplanschbecken und Wasser-Spraypark

-       Kleine Gastronomie

Im Freien:

-       Nichtschwimmerbecken mit zwei Bahnen a 25 m

-       Solebecken

Parallel zum Realisierungswettbewerb werden von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen Fördermittelmöglichkeiten für das Projekt geprüft. Zudem wird von einem Fachingenieurbüro ein Verkehrsgutachten erstellt, welches Bestandteil des Wettbewerbsverfahrens sein wird.

Das Wettbewerbsverfahren wird voraussichtlich Mitte November 2022 beendet. Anschließend ist die erneute Beteiligung der zuständigen politischen Gremien sowie des Arbeitskreises Bäderlandschaft vorgesehen.

Beschlussvorschlag:

ohne