Sachverhalt:
Die
Verwaltung legt hiermit den Controllingbericht zu den Produktergebnissen für
das Haushaltsjahr 2021 mit Stand 31.03.2021 vor. Hierbei wurden zusätzlich eine
Prognose zu den Corona-bedingten Auswirkungen und die Fortschreibung der Bilanzierungshilfe
zum Jahresende aufgenommen.
Für den
vorliegenden Bericht wurde eine Zusammenstellung aller HHST mit einer
Abweichung zwischen Planansatz und der Hochrechnung des Rechnungsergebnisses
(statische Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die
Auswertung erstellt.
Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich
folgender Stand (Anlage 1):
Laufende
Verwaltungstätigkeit (Ordentliches Ergebnis): |
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Abweichung
Erträge |
+ 1.593.615,62 € |
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Abweichung
Aufwendungen |
+ 2.170.649,79 € |
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Dies
bedeutet eine Verschlechterung gegenüber
der Planung von |
-577.034,12 € |
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Außerordentliches
Ergebnis: Aktueller Stand der
Bilanzierungshilfe: |
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Bilanzierungshilfe
geplant |
10.132.250,00 € |
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Coronaschaden
aktuell |
7.887.393,25 € |
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Veränderung der Bilanzierungshilfe |
- 2.244.856,75 € |
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Prognose zum Jahresende |
Mit
Bilanzierungshilfe |
-2.777.391,87 € |
Der
laufende Haushalt befindet sich weitestgehend
im Plan (-577.000 €). Verschlechterungen im Produktbereich 06 – Jugend –
stehen Verbesserungen bei den Gewerbesteuererträgen gegenüber.
In
diesem Jahr wurde erstmals die Bilanzierungshilfe im Rahmen der Corona-Pandemie
geplant. Der Planansatz beträgt 10.132.250 €, allerdings führen die deutlichen
Verbesserungen bei den Gewerbesteuererträgen zu einer Reduzierung der
Bilanzierungshilfe. Der aktuelle Corona Schaden über alle betrachteten
Haushaltsstellen beträgt 7.887.393,25 €, so dass die Prognose zum Jahresende
(ordentliches und außerordentliches Ergebnis)
einen Fehlbedarf in Höhe von 2.777.391,87 € ergibt.
Es
bleibt festzuhalten, dass es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme handelt.
Alle Erkenntnisse, die bereits bekannt sind, wie beispielweise die Erstattungen
vom Land für den Ausfall der Elternbeiträge in der Kinderbetreuung, sind in den
Prognosen berücksichtigt worden. Die weiteren Entwicklungen müssen abgewartet
werden, da es zum jetzigen Zeitpunkt für eine endgültige Einschätzung noch zu
früh ist.
Der Haushalt 2021 wird auch
weiterhin sehr vorsichtig und zurückhaltend bewirtschaftet. Den Fachbereichen
stehen pauschal 50 Prozent der Ansätze zur Verfügung, weitere Freigaben
erfolgen auf Antrag mit Einzelfallprüfung. Die weitere Entwicklung bleibt
abzuwarten. Es zeichnen sich bereits jetzt weitere Verbesserungen bei den
Gewerbesteuererträgen ab.
Die Listen für den Personal- und
Asylbereich wurden nach dem bekannten Muster erstellt.
Der
Finanzbericht mit Stand 31.03.2021 wird als Anlage 2 beigefügt.
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Der Bürgermeister In Vertretung gez. Schweinsberg |