Sachverhalt:
Die Verwaltung legt
hiermit den 1. Controllingbericht zur den Produktergebnissen für das
Haushaltsjahr 2017 mit Stand 28.02.2017 vor.
Für den vorliegenden
Bericht wurde eine Zusammenstellung aller HHST mit einer Abweichung zwischen
Planansatz und der Hochrechnung des Rechnungsergebnisses (statische
Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die Auswertung
erstellt.
Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich folgender Stand:
Prognose zum
Jahresende (Stand 28.02.2017)
Es wird mit einem
Jahresergebnis von +
1.228.698,58 € gerechnet.
Dies bedeutet eine Verbesserung
gegenüber der Planung von
878.143,58 €.
Die Verbesserungen sind
insbesondere auf die positive Entwicklung bei den Steuererträgen zurück zu
führen.
In dem vorliegenden Bericht sind
die Prognosen für das Produkt „Asyl“ herausgenommen worden, da aktuell eine
Prognose schwierig und von der
Entwicklung der Fallzahlen abhängig ist. Ähnlich verhält es sich im Produkt
„Jugend“. Auch hier gestalten sich die Prognosen nach zwei Monaten noch sehr
schwierig, so dass hier in den meisten Fällen die Prognosen = Ansatz gewählt
wurden. Somit erscheinen auch diese Haushaltsstellen nicht in der Tabelle. In
den nächsten Monaten wird sich hier die
Lage soweit verändert haben, dass erste Prognosen auf Basis aktueller Zahlen
und Entwicklungen möglich sind.
Verschiedene Zuweisungen für den
Bereich Familie und Jugend sind als
Projektmittel beantragt worden und müssen in gleicher Höhe für diese Projekte
an die jeweiligen Träger weitergeleitet werden.
Für den vorliegenden Bericht ist
auch wieder die zusätzliche Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Form von
Haushaltsüberschreitungen berücksichtigt worden. Bis Februar 2017 sind auf
diese Weise rd. 133.300 € zusätzlich zu den im Controllingbericht dargestellten
Werten bereitgestellt worden.
Die Personalaufwendungen sind in
der separaten Aufstellung dargestellt.
Trotz der positiven
Entwicklung der Steuererträge ist in diesem frühen Stadium des Jahres eine
Prognose zum Verlauf des Jahres noch recht problematisch. Die Entwicklung der
kommenden Monate bleibt abzuwarten.
Im Bereich
„Änderungen des Unterhaltvorschussgesetzes“ laufen zurzeit Abstimmungsgespräche
mit den SGB II-Trägern um die in Rede stehende Quantität zu ermitteln.
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Die Bürgermeisterin
In Vertretung gez. Schweinsberg |