Sachverhalt:
Die Verwaltung legt
hiermit den 7. Controllingbericht zu den Produktergebnissen für das Jahr 2016
mit Stand vom 31.08.2016 vor.
Für den vorliegenden
Bericht wurde eine Zusammenstellung aller HHST mit einer Abweichung zwischen
Planansatz und der Hochrechnung des Rechnungsergebnisses (statische
Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die Auswertung
erstellt.
Anmerkung:
Die weitere
Vorgehensweise wurde bereits im 1. Controllingbericht 2016 ausführlich
dargestellt, so dass diese nicht mehr wiederholt wird.
Die
Gesamtbetrachtung des Verwaltungsvorstandes aus den Vormonaten wird
aufrechterhalten. Insbesondere bei der aktuellen Entwicklung, die durch weitere
Verbesserungen zu den Vormonaten gekennzeichnet ist, wird auf eine
Einzelbetrachtung verzichtet.
Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich folgender Stand:
Prognose zum Jahresende (Stand 31.08.2016)
Es wird mit einem Jahresergebnis von 1.450.427,06 €
gerechnet.
Dies bedeutet eine Verbesserung um 1.101.622,06
€.
Hier ist besonders auf die Tatsache hinzuweisen, dass trotz der Mehraufwendungen im Bereich Asyl (ca. 1,3 Mio. €) die Prognose zum Jahresende eine Verbesserung zum Planergebnis in Höhe von rd. 1,1 Mio. € vorsieht.
Verbesserungen sind insbesondere
auf die positive Entwicklung bei den Steuererträgen, den Mehrerträgen bei den
Konzessionsabgaben und den Gebühren für Bauanträge zurück zu führen.
In dem
vorliegenden Bericht ist das Produkt „Asyl“ wieder separat betrachtet worden.
In der
separaten Aufstellung „Asyl“ sind alle Haushaltsstellen des Produktes mit einer
Prognose enthalten. Bei den grau unterlegten Haushaltsstellen kann keine
statische Hochrechnung vorgenommen werden, hier wird die Prognose des
Fachbereichs nach gesonderten Kriterien vorgenommen. Die Mehraufwendungen
betragen weiterhin rd. 1,3 Mio. Euro.
Verschiedene Zuweisungen für den Bereich Familie und Jugend werden als Projektmittel in gleicher Höhe zum Ausbau der U3-Betreuung oder für die Betreuung von Flüchtlingskindern an die jeweiligen Träger weitergeleitet.
Die Beratung der GPA im
Bereich der Jugendhilfe zeigt positive Ergebnisse. Die Erträge aus der
Heranziehung der Hilfe zur Erziehung (HHST 06.03.03.422100) konnten um rd.
310.000 € gesteigert werden.
Für den
vorliegenden Bericht ist auch wieder die zusätzliche Bereitstellung von
Haushaltsmitteln in Form von Haushaltsüberschreitungen berücksichtigt worden.
Bis August 2016 sind auf diese Weise rd. 53.500,00 € zusätzlich zu den im
Controllingbericht dargestellten Werten bereitgestellt worden.
Weiterhin
stellt sich die Verschlechterung bei den Personalaufwendungen zurzeit mit rd.
85.500,00 € dar, die Berechnung erfolgte anhand der aktuellen Datenbasis.
Details können der Einzelaufstellung entnommen werden.
Die Bürgermeisterin
In Vertretung
gez. Schweinsberg