Betreff
Solidarpakt
Vorlage
140/2016
Aktenzeichen
451-3DA
Art
Berichtsvorlage

Sachverhalt:

Die B?rgermeister/innen der kreisangeh?rigen St?dte des Ennepe-Ruhr Kreises, der Landrat und jeweils 8 Politiker aus den kreisangeh?rigen St?dten und acht Politiker des Kreistages geh?ren dem Lenkungskreis? zum Thema ?Solidarpakt? an.

Das Thema ?Interkommunale Zusammenarbeit in der Jugendhilfe? wird als ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes gesehen.

Im Fr?hjahr 2016 sind die Jugend?mter der Kommunen des Ennepe-Ruhr Kreises vom Lenkungskreis abgefragt worden, in welchen Feldern der Jugendhilfe sie sich eine Zusammenarbeit im Rahmen eines Solidarpaktes vorstellen k?nnen.?

Die acht Jugend?mter der St?dte des EN-Kreises haben dazu eine gemeinsame Stellungnahme abgegeben. Diese sieht vor, zun?chst gemeinsame Standards festlegen zu wollen, auf deren Basis die m?glichen gemeinsamen Aufgabenfelder definiert werden sollen. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen, L?sungswege und Bedingungen der Kommunen m?ssten demnach f?r gemeinsame Aufgabenerledigungen vereinheitlicht werden.

Gleichzeitig betonen die Jugend?mter die bereits vorhandenen interkommunalen L?sungen, die es in verschiedenen Arbeitsbereichen gibt. (z.B. gemeinsame Inobhutnahmestelle, Erziehungsberatungsstelle, Suchtpr?vention, etc.)

Des Weiteren wird angeregt, bei zuk?nftigen, neuen Aufgabenfeldern (z.B. die

?gro?e L?sung?, das Zusammenlegen der Eingliederungshilfe unter dem Dach des SGB VIII) von vornherein gemeinsame Standards und Arbeitsweisen festzulegen.

Die Stadt Schwelm hat dar?ber hinaus in einer zus?tzlichen Stellungnahme an den EN-Kreis die aus ihrer Sicht m?glichen Felder einer interkommunalen Zusammenarbeit benannt. Als Beispiele werden hier die Adoptionsvermittlung oder auch der Bereich der Heranziehung angef?hrt. Es wird sicherlich nicht in allen Bereichen eine Zusammenarbeit aller St?dte geben k?nnen. Man muss im Einzelfall pr?fen, welche Synergien mit welchen Partnern m?glich w?ren. Klar ist auch hier, dass es ohne gemeinsame Standards/Arbeitsweisen/Softwarel?sungen keine gelingende interkommunale Zusammenarbeit in der Jugendhilfe geben kann.


Beschlussvorschlag:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zum Solidarpakt EN,- Interkommunale Zusammenarbeit in der Jugendhilfe- zur Kenntnis.


Finanzielle Auswirkungen:

 

Produkt Nr.

     

Bezeichnung

     

Aufwand

Ertrag

Einmalig

Wiederkehrend??

Investiv

Konsumtiv

??

Bedarf i. Haushaltsjahr

     

Folgekosten

     

Im Etat enthalten:

ja

nein

Deckungsvorschlag:

 

 

 

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Die B?rgermeisterin

gez. Grollmann

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