Betreff
4. Controllingbericht zu Produktergebnissen 2015 - Stand 30.06.2015
Vorlage
149/2015
Aktenzeichen
3 / Bc
Art
Berichtsvorlage

Sachverhalt:

 

Die Verwaltung legt hiermit den 4. Controlling Bericht zu den Produktergebnissen mit Stand 30.06.2015 vor.

Für den vorliegenden Bericht mit Stand 30.06.2015 wurde wie schon in den vergangenen Monaten eine Zusammenstellung aller HHST mit einer Abweichung zwischen Planansatz und Rechnungsergebnis (statische Hochrechnung zum Jahresende) ab +/- 10.000 € als Grundlage für die Auswertung erstellt. Nach Einarbeitung der Prognosen und Erläuterungen aus den Fachbereichen werden wiederum nur die Abweichungen ab +/- 10.000 € in den eigentlichen Controlling Bericht übernommen. Die Auswertung enthält folgende Spalten:

-          Ansatz

-          Rechnungsergebnis zum 30.06.2015

-          Prognose FB für 12 Monate inkl. Erläuterungen

-          Abweichungen zwischen Ansatz und Prognose FB in Euro und Prozent

ab + / - 10.000 €

-          Tendenz in Form eines Pfeils

 

 

Nach Auswertung sämtlicher Daten ergibt sich folgender Stand:

 

Prognose zum Jahresende  (Stand 30.06.2015)

 

Es wird mit einem Fehlbetrag von rd. – 4,2 Mio. € gerechnet.

Dies bedeutet – einschließlich der Abweichungen im Bereich Personalkosten und Abschreibungen –

eine Verschlechterung um rd. – 1,7 Mio. €.

 

 

Die Abweichungen sind überwiegend auf Verschlechterungen bei den Gewerbe­steuererträgen zurückzuführen: Hier ergibt sich nach der Auswertung der Veranlagungen zum 30.06.2015 eine Verschlechterung von insgesamt rd. 1,5 Mio. €. Nach Hochrechnung auf Grund aktueller Veranlagungszahlen ergibt sich eine Abweichung von rd. -350.000 € bei den laufenden Vorauszahlungen (zurückzuführen insbesondere auf Gewerbesteuerrückgänge in drei größeren Veranlagungsfällen) und rd. -1.150.000 € bei der Abrechnung der Vorjahre.

Die Abweichung bei den Gewerbesteuererträgen würde zu einer Verringerung der Gewerbesteuerumlagen in Höhe von rd. 212.000 € und somit zu einer Entlastung des Haushaltes führen.

 

Weiterhin wird mit Verschlechterungen bei den Personalaufwendungen (rd. 140.000 €) gerechnet. Details können der hierzu beigefügten Einzelaufstellung entnommen werden.

Bei den Abschreibungen ergeben sich nach aktuellem Kenntnisstand Verschlechterungen in Höhe von rd. 286.000 €. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen die vorzunehmende Forderungsbereinigung in einem Steuerfall in Höhe von rd. 200.000 €.

 

Im Übrigen zeigt der Bericht, dass es der Verwaltung gelungen ist die politischen Vorgaben weitestgehend umzusetzen.

Auch ist es gelungen den Mehraufwand für bis dato bekannte Aufnahmen im Bereich Asyl auf Planniveau zu halten.

 

Diesem Bericht liegen die betreffenden HSP-Maßnahmeblätter mit Umsetzungsstand zum 30.06.2015 und die Hochrechnung der Personalkosten bei.