Sachverhalt:

Alle Einrichtungen der Stadt Schwelm stimmen ihre Ferienzeiten und die während dieser Zeit stattfindenden Angebote aufeinander ab. Es werden beispielsweise in den Offenen Ganztagsschulen die Schließzeiten so geplant, dass durch eine gegenseitige Vertretung immer Einrichtungen Kinder betreuen können. Ebenso ist die Betreuung in den KiTas durchgängig gewährleistet  und zusätzlich finden im Jugendzentrum ganztägige Programme mit Voranmeldung bzw. offene Angebote statt. Insbesondere in den Fällen, in denen es Übergangszeiten z.B. zwischen KiTa und Einschulung gibt, die während der wechselnden Ferienblöcke unterschiedlich sein können, wird der Betreuungsbedarf in Einzelfällen individuell abgedeckt und eine Lösung für die betroffene Familie gesucht. Dabei ist die Vernetzung zwischen den einzelnen Institutionen der Kindertagesbetreuung notwendig und auch die mögliche Inanspruchnahme von Kindertagespflege kann helfen, diese Zeiten so zu überbrücken, dass den individuellen Ansprüchen der Familien und den Bedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird.

An einigen der Angebote war die damalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwelm initiativ beteiligt. Kostenneutralität kann bei Angeboten, die über das bestehende Maß hinausgehen, nicht gewährleistet werden. Hier ist zu berücksichtigen, dass bei einer Ganztagesbetreuung die Versorgung mit Mittagessen und die Einhaltung von arbeitszeitrechtlichen Vorschriften einen Mehraufwand bedeuten, der nicht durch den Wegfall anderer Angebote ausgeglichen werden kann.

Mehr Kinder zu betreuen bedeutet immer auch mehr Vor- und Nachbereitungszeit und Verwaltungsaufwand. In den letzten Jahren sind die Angebote immer an den Bedarf angepasst worden.

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.