Sachverhalt:
Im Auftrag der Stadt
Schwelm sind im vergangenen Jahr rd. 324.000 €, das entspricht monatlich
durchschnittlich 27.000 €, für Integrationshelfer an den Schulen eingesetzt
worden. Anbieter sind hier u.a. die Lebenshilfe und die AWO für den
Ennepe-Ruhr-Kreis. In Schwelm ist, wie auch kreisweit, eine erhebliche
Steigerungsrate zu verzeichnen.
Auf Initiative der
EN- Jugendämter haben Lebenshilfe (LIG) und AWO als Anbieter von
Integrationshilfe
Qualifizierungsmaßnahmen für Integrationshelfer/innen konzipiert.
Parallel ist in mehreren Arbeitskreisen unter Beteiligung des EN-Kreises als
Schul- und Sozialhilfeträger ein einheitlicher Fragebogen zur Feststellung des
Bedarfs im Einzelfall entwickelt worden.
Damit soll dem Wunsch
der Jugendämter Rechnung getragen werden, die Qualität in diesem Bereich
nachvollziehbar zu verbessern und eine bessere Grundlage zur Entscheidung über
die Bewilligung von Integrationshelfer/innen zu erzielen. Ob zukünftig auch
Pool-Lösungen an den Schulen zum Einsatz kommen, hängt von der Anzahl der Fälle
und von den gesetzlichen Voraussetzungen ab.
Über die angewendeten
Qualifikationsstandards für die
Integrationshelfer/innen und die Verfahren des Einsatzes berichten die beiden
Träger in der Sitzung.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss nimmt die Berichte zur Kenntnis.