Betreff
Konzept Frühe Hilfen/Präventionsketten
Vorlage
161/2012/2
Aktenzeichen
4/51-18
Art
Beschlussvorlage
Referenzvorlage
Untergeordnete Vorlage(n)

Sachverhalt:

Der JHA hat entschieden, dass die Verwaltung ein Konzept Früher Hilfen/Präventionsketten erarbeitet. Dazu sind die Präventionsangebote bei der Trägerlandschaft in Schwelm erhoben worden. Die Ergebnisse der Angebotserfassung und die weitere Planungsmöglichkeit wurden in einem Arbeitspapier dargestellt.

Im Rahmen der weiteren Ausschussberatungen ist der Tagesordnungspunkt vom Hauptausschuss der Stadt Schwelm wieder in den JHA zur Beratung zurückverwiesen worden.

Im Dezember 2012 hat das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFKJKS) Mittel zur Umsetzung der Verwaltungsvereinbarung „Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ (2012-2015) gem. §3 Abs. 4 KKG – Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) in Nordrhein-Westfalen bereitgestellt.

Im Rahmen der Beantragung dieser Mittel sind diese zur Deckung von Planungskosten für die Weiterentwicklung der begonnenen Konzepterarbeitung und für das Projekt „Einrichtung einer begleiteten Krabbelgruppe als präventive Maßnahme im Bereich der Frühen Hilfen“ vom Land bewilligt worden.

Die Bereitstellung weiterer Haushaltsmittel zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der präventiven Angebote wurde vom Hauptausschuss der Stadt Schwelm nicht beschlossen. Diese Angebote sollten zur Verminderung der Ausgaben im Bereich der Hilfen zur Erziehung beitragen und führten für die Haushaltsplanung 2013 zu einer Absenkung der Steigerungsrate dieser Kosten von 8% auf 2%. Ohne die Bereitstellung dieser Mittel musste aber in der aktuellen Haushaltsplanung diese Ausgabensenkung rückgängig gemacht werden.

 

Die Verwaltung wird in der Sitzung den aktuellen Stand der Planung vorstellen.


Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, das Konzept „Frühe Hilfen/Präventionsketten“ fortzuschreiben.


Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Produkt Nr.

06.02.02.

Bezeichnung

Förderung von Kindern und Jugendlichen außerhalb von Einrichtungen

 

 

Aufwand

Ertrag

Einmalig

Wiederkehrend  

Investiv

Konsumtiv

  

Bedarf i. Haushaltsjahr

35.000,00

Folgekosten

35.000,00

 

Im Etat enthalten:

 

 

ja

nein

 

Deckungsvorschlag:

 

Bundeszuschuss in Höhe von rund 14.000,- Euro für die Planung Früher Hilfen für 2013 und folgende (bis 2015)