Sachverhalt:
Das Personalwirtschaftskonzept 2010 – 2017, dargestellt auf
den Seiten 3022 – 3039 des 1. Nachtrags zum Haushalt 2010 / 2011 (vgl. Vorlage
Nr. 187/2010/1) ist im Rahmen des
Haushaltssicherungskonzeptes Bestandteil des Haushalts 2010/2011.
Dieses neu überarbeitete Personalwirtschaftskonzept erläutert ausführlich die
Rahmenbedingungen der Personalkostenreduzierung, die bisherigen Bemühungen und
die Probleme, die hiermit verbunden sind. Die im Laufe des Ausgleichszeitraums
geplanten Maßnahmen zur Konsolidierung werden erstmals bezogen auf die
Produktbereiche dargestellt. Hieraus ergibt sich eine Prognose, in welchen
Produktbereichen sich welche Konsolidierungsbeiträge aus dem
Personalausgabenbudget generieren lassen.
In der Anlage 1 wird für alle altersbedingt
ausscheidenden Beschäftigten eine Zielgröße für eine realistische Reduzierung
bzw. Streichung der frei werdenden Stellen definiert. Für prognostizierte
Fluktuationen mit Stellenabbau aus anderen Gründen werden die entsprechenden
Stellenanteile den einzelnen Produktbereichen zugeordnet. Hierbei ist zu
berücksichtigen, dass hieraus keine Schlüsse über die Notwendigkeit der
derzeitigen Form der Aufgabenwahrnehmung gezogen werden können. Daher werden im
Stellenplan auch keine konkret auf Stellen bezogenen kw-Vermerke angebracht.
Stellenausweitungen aufgrund von gesetzlichen Vorgaben bzw. Ratsbeschlüssen
werden ebenfalls dargestellt, um diesen Anpassungsbedarf gesondert aufzuzeigen.
In der Anlage 2 „ Entwicklung der
Personalkosten“ werden die sich aus der
Anlage 1 ergebenen Konsolidierungsbeiträge bei den Summen der Personalkosten
und bei den geplanten Reduzierungen im Stellenplan aufgezeigt.
In der Anlage 3 werden die bestehenden oder geplante
Kooperationen genannt. Die Bemühungen im Rahmen interkommunaler Projekte Kosten
zu senken bzw. Einnahmen zu erzielen sollen weiter verstärkt werden.
Im Übrigen wird auf
die ausführlichen inhaltlichen Erläuterungen des Personalwirtschaftskonzepts
verwiesen.
Sollte darüber hinaus Erläuterungsbedarf bestehen, wird um entsprechende
Mitteilung gebeten, damit die Fragen ggf. auch für den nicht-öffentlichen Teil
aufgearbeitet werden können.
Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat, das vorgelegte Personalwirtschaftskonzept 2010 - 2017 zu beschließen.