Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Herr Menke stellt den Entwurf des Konzeptes vor. Er macht deutlich, dass es sich um ein bewusst offen gehaltenes Konzept handelt, da die Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen gerade erst begonnen habe. Das Konzept werde anhand der durchgeführten Arbeit weiter entwickelt. Gegen Ende des Schuljahres werde ein erster Erfahrungsbericht vorgelegt.

Bei der anschließenden Diskussion stellt Frau Gündel fest, dass nicht „jede Grundschule“ (S.5), sondern der Kinderschutzbund an jeder Grundschule wöchentliche Sprechstunden durchführt. Sie zeigt sich enttäuscht, dass der Kinderschutzbund nicht an der Erstellung des Konzeptes beteiligt wurde und personell nicht bei der Einrichtung der Stellen für Schulsozialarbeit berücksichtigt worden ist. Sie fühle die Arbeit des Kinderschutzbundes dadurch nicht genügend gewürdigt.

Herr Schweinsberg stellt fest, dass die Verwaltung insbesondere den Übergang Schule/Beruf (U25) individuell durch die Schulsozialarbeiter verstärken möchte.

Frau Wittpoth-Frank erklärt, dass in diesem Bereich schon einige Angebote der Arbeitsagentur bestehen und zurzeit  Absprachen zwischen der Schulsozialarbeit und der Arbeitsagentur stattfinden.

Herr Eibert erwidert Frau Gündel, dass er für die Inhalte des Konzeptes die Verantwortung übernimmt und die Inhalte auch vertritt, da es mit ihm abgestimmt sei. Die Würdigung der Arbeit des Kinderschutzbundes sei noch vor wenigen Tagen in einem Gespräch gegenüber einem Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes ausgedrückt worden. Er weist daher diesen Vorwurf zurück.

Herr Schweinsberg weist darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Ausschreibung der Stellen die Mittel nur für kommunale Mitarbeiter Verwendung finden konnten.


Beschlussvorschlag:

Das Konzept der Schulsozialarbeit in Schwelm nach dem Bildungs- und Teilhabepaket wird zur Kenntnis genommen.