Frau Zeller vom Ennepe-Ruhr-Kreis stellt im Rahmen einer Präsentation den Pflegebericht 2010 für den Ennepe-Ruhr-Kreis vor.

Insbesondere merkt sie an, dass der Anteil der Pflegebedürftigen im Kreisgebiet im Vergleich zu den landesweiten Zahlen relativ hoch ist.

Die Heimplätze im Kreis reichen nach derzeitigen Erkenntnissen bis 2030 aus.

Die Auslastung liegt kreisweit derzeit bei ~ 87%; in Schwelm bei ~ 71 %.  

 

In der Folge wurden Fragen zum Pflegebericht ausführlich erörtert, u.a. wurde darauf hingewiesen, dass die Zahlen im stationären Bereich in den letzten Jahren annähernd unverändert geblieben sind, im ambulanten Bereich ist ein Anstieg zu verzeichnen. Hier wirkt sich die Einführung der Pflegeberatung positiv aus (ambulant vor stationär).

 

Durch die Verwaltung wurde im Rahmen der Diskussion angemerkt, dass die hohe Zahl von stationären Plätzen in Schwelm sich indirekt auf die Personal- und Kostenstruktur auswirke, da z. B. ein höherer Personalaufwand im Bereich des Standesamtes sowie erhöhte Ausgaben im Bereich der Bestattungskosten zu verzeichnen sind.

 

Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.