Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Bürgermeister Stobbe bittet Herrn Menke um seine vorbereitete Präsentation zur Fortführung des Organisationsprozesses im Jugendamt.

 

Herr Menke stellt daraufhin den Ausschussmitgliedern die beabsichtigten Veränderungen vor und erläutert diese ausführlich.

 

Herr Gießwein teilt mit, dass sich die Fraktion B’90/Die Grünen intensiv mit der Vorlage 001/2011 beschäftigt habe.

Wäre über die Vorlage Beschluss zu fassen, so würden sie ihn ablehnen. Einige Teile der beabsichtigten Umstrukturierung halte er konzeptionell für sehr fragwürdig.

Seines Erachtens müsse im Fachausschuss darüber beraten werden.

Einige Arbeitsplätze, wie z.B. 100 %ige ASD-Stellen halte er für schwierig. Im Kita-Bereich erreiche man über die Veränderung eher eine Qualitätsverschlechterung.

 

Ihm sei bewusst, dass es hier um Personalangelegenheiten gehe, die dem Hauptausschuss nur zur Kenntnis vorgelegt werden müssen. Er bittet jedoch vor Umsetzung dringend um die Möglichkeit, die Angelegenheit im Fachausschuss zu behandeln, um die pädagogischen Inhalte diskutieren zu können.

 

Es folgt eine umfangreiche Erörterung unter Beteiligung fast aller Fraktionen. Die Fragen zu den Themen zusätzliche Personalkosten, Änderung des Stellenplans, neue gesetzliche Aufgaben und deren Auswirkungen, Springerdienst durch Jahrespraktikantin, Besuch beim Baby, werden von Herrn Menke und Frau Kaltenbach beantwortet.

 

Abschließend verständigen sich die Ausschussmitglieder darauf, die Stellungnahme der Fraktion B’90/Die Grünen zur Vorlage 001/2011 zum Protokoll zu nehmen (sie ist der Niederschrift als Anlage beigefügt). Der Fachbereich Jugend und Soziales –Herr Menke– wird die Angelegenheit mit einer Ergänzungsvorlage in den Jugendhilfeausschuss einbringen. Unabhängig davon sollen die für das Erreichen der notwendigen Personalstärke erforderlichen Duldungsanträge beim Kreis gestellt werden.


Beschluss:

 

Der Bericht der Verwaltung über die Fortführung des Organisationsprozesses im Jugendamt und die hierin dargestellte Lösung zur Deckung des Personalbedarfes wird zur Kenntnis genommen.

 

 


Kenntnisnahme unter Einbeziehung der Ergänzungen festgestellt