Herr Flüshöh begrüßt die gemeinsam mit dem Kreis und anderen Städten beabsichtigte Initiative gegenüber der Stadt Wuppertal und teilt mit, dass die Fraktion der CDU dem Positionspapier zustimmen werde. Man müsse sich aber fragen, welche Einflussmöglichkeiten man habe.

 

Nach Auffassung des Herrn Schwunk solle man gerade auf Grund der geringen Einflussmöglichkeit nach Vorliegen entsprechender Unterlagen fachlich fundiert auf die Nachbarstadt Wuppertal zugehen. Er halte das Positionspapier für unklug und falsch und befürchte, damit das Gegenteil zu erreichen.

 

Auch Herr Gießwein ist der Auffassung, dass das Positionspapier mehr schade als  nutze. Wer zu Ikea fahren wolle, der würde dies unabhängig vom Standort tun.

 

Herr Philipp bezieht sich auf die Sitzung der SIHK vom 09.11.2010, die deutlich gemacht habe, dass Schwelm tätig werden müsse, um zu bestehen.

 

Herr Kranz schätzt ebenfalls die Einflussmöglichkeiten als sehr gering ein. Der Einfluss auf die Schwelmer Innenstadt werde seines Erachtens überschätzt.

 

Herr Stobbe kann die Bedenken über die geringen Einflussmöglichkeiten zwar verstehen, befürwortet aber, sich gerade jetzt zu einem frühen Zeitpunkt, in dem die ersten Gespräche gesucht werden, einzubringen. Die Hauptverwaltungsbeamten waren sich in diesem Punkt einig. Man wolle sich nicht vor die Händler stellen, um Konkurrenz auszuschließen, vielmehr müsse man die Händler auffordern, sich einer solchen Konkurrenz zu stellen.

 

Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Schwelm unterstützt das als Anlage beigefügte Positionspapier und bittet den Landrat des Ennpe-Ruhr-Kreises, die Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises und seiner Städte gegenüber der Stadt Wuppertal nachdrücklich zu vertreten.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:
	dafür	14
	dagegen:	2
	Enthaltungen:	2