Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Herr Stobbe leitet ein, dass die Verwaltung –wie bereits im letzten Finanzausschuss angekündigt– zu dem vorliegenden Antrag einige Punkte zusammengestellt habe.

 

Die Inhalte aller im Vorfeld geführten Gespräche seien in die Ausführungen eingeflossen. Diese geben einen aktuellen Sachstandsbericht ab und stellen Möglichkeiten zur Senkung bzw. Entwicklung der Personalkosten vor. Er verweist auf die sich anschließende Präsentation (ist dem Protokoll als Anlage beigefügt).

 

Diese erläutert unter anderem zu Punkt 2 des gemeinsamen Antrages vom 22.04.2010 die Personalkostenquote pro Einwohner mit und ohne Job-Agentur.

 

Ferner stellt sie die Maßnahmen des freiwilligen Bereiches dar mit ihren jeweiligen Personalkostenanteilen pro Einwohner, sowie die Bereiche „Aufgabenwahrnehmung für Dritte“ und „Pflichtige Aufgaben / Aufgaben zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes“.

 

Herr Flüshöh bedankt sich für die vorgetragene Darstellung, die im Großen und Ganzen die Intention des zu Grunde liegenden Antrages treffe. Wichtig sei es, erkennen zu können, welche Entscheidungen mit welchen Konsequenzen möglich seien, um das gesetzte Ziel erreichen zu können.

 

Herr Feldmann gibt zu bedenken, dass durch Personalabbau und daraus folgender stärkerer Belastung des verbleibenden Personals die Fehlerquote und Krankheitsstände steigen. Dies führe zu höheren Krankheitskosten, die man mit der Entscheidung über Personalabbau im Zusammenhang sehen müsse. Er erkundigt sich, ob es dazu Untersuchungen gebe, die das darstellen.

 

Herr Schier stimmt zu, dass Personalabbau nicht so weit gehen dürfe, dass derartige Folgen eintreten.

 

Herr Stobbe verweist hierzu auf Ausführungen, die er im nichtöffentlichen Teil vortragen werde.

 

Frau Dr. Hortolani würde es begrüßen, wenn die vorgetragene Darstellung der freiwilligen Leistungen noch um die Information der jeweiligen Nutzerstunden erweitert würde.

 

In sich anschließender Erörterung wird die Reduzierung von Standards, ihre Auswirkungen auf die Bürger, technische Aufrüstung der Verwaltung, sowie die Problematik bei Städtevergleichen diskutiert.

 


Kenntnisnahme festgestellt