Vor der Sitzung verteilt Herr Philipp ein an den Bürgermeister gerichtetes Schreiben der Schulpflegschaft der Katholischen Grundschule Südstraße.

Herr Stobbe verwehrt sich gegen einige Passagen in dem Brief.

Anschließend erläuterte Herr Stobbe die Vorlage. Aufgrund der Gewährleistung können einige handwerkliche Arbeiten nicht an die Elternschaft vergeben werden.

Herr Niewel nahm zu dem Schreiben der Schulpflegschaft Stellung. Es ist kein Widerspruchsverfahren wegen einer Abweisung  in Ennepetal anhängig.

Aus schulorganisatorischen Gründen ist die Katholische Grundschule 2-zügig festgeschrieben. Somit könnte sie 2 x 30 Kinder aufnehmen, wenn die Raumkapazitäten es zulassen.

Herr Lalic erläutert, dass es in der Vergangenheit nie Probleme mit den Schülerzahlen an der Katholischen Grundschule gegeben habe. Ein Anstieg der  Anmeldezahlen  konnte  so nicht vorhergesehen werden. Der Prognose liegen die Durchschnittswerte der letzten Jahre zugrunde.

Herr Lalic weist darauf hin, dass 2009 die Geburten drastische zurückgegangen sind, so dass ab 2014 die Schülerzahlen erheblich sinken werden.

Auf Bitten des Schulausschusses wird die Interne Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Niederschrift beigefügt.

Herr Hens legt dar, dass die Raumgrößen unter der Norm liegen und daher Anpassungen vorgenommen werden müssen. Das Schulgesetz lässt auch ausdrücklich andere Konfessionen zu.  Die Verwaltung soll ermitteln, welchen Eigenanteil die Schule erbringen kann und welche Summe anschließend noch ungedeckt ist.

Frau Kruck weist daraufhin, dass die Grundschulleitungen vor Jahren beschlossen haben, dass aufgrund der Raumkapazitäten die Katholische Grundschule maximal 25 Kinder pro Klasse aufnehmen kann.

Frau Dr. Hortolani bittet, auch die Richtgrößen / Raumprogramm für Grundschulen der Niederschrift beizufügen.

Herr Philip schlägt vor, mit allen Beteiligten ( Katholische Grundschule , Verwaltung, Grundschulleitungen und die Schulaufsicht ) ein Gespräch zu führen. Über das Ergebnis und auch die finanzielle Beteiligung der Schule wird im nächsten Schulausschuss berichtet. Der Schulausschuss stimmt dem Vorschlag zu.

Herr Stobbe macht noch mal deutlich, dass der Schulausschuss einen Beschluss über das weitere Vorgehen fassen muss, da sonst – je nach Beschluss -  keine Haushaltsmittel im Etat veranschlagt werden können.

Auf Vorschlag von Frau Garn soll der nächste Schulausschuss in der Katholischen Grundschule stattfinden.

Der Schulausschuss nimmt die Verwaltungsvorlage 2007/2010 zur Kenntnis.

 

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:	X
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	dagegen:
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