Herr Schwunk erklärt, dass in seiner Fraktion die Frage nach den zwei Neuanstellungen aufgekommen sei, obwohl es dafür offenbar keine weitere Verwendung gebe. Des weiteren wurde hinterfragt, welche Folgen aus dem dargestellten Stellenabbau resultieren.

 

Frau Kaltenbach erläutert, dass es sich bei den zwei Neueinstellungen um die beiden Inspektoranwärter/innen handle, die zur Zeit ihre dreijährige Ausbildung bei der Stadt Schwelm absolvieren. Der Rat habe seinerzeit entschieden, Ausbildungsplätze einzurichten. Nun sollte man auch den beiden Auszubildenden, die sich mit der Verwaltung ihrer Stadt identifizieren, hier eine Zukunft ermöglichen. Im Übrigen brauche die Verwaltung mit Blick auf die bestehende Altersstruktur dringend Nachwuchskräfte.

 

Auf Nachfrage des Herrn Schwunk zu dem unter „Anlage 1“ beschriebenen Stellenabbau erläutert Frau Kaltenbach, dass die Kürzungen ca. 50 verschiedene Aufgabenbereiche betreffen werden. Die konkreten Auswirkungen darzustellen sei nicht kurzfristig leistbar. Es liege dem das mit der Aufsicht abgestimmtes Konzept zu Grunde, nach dem innerhalb des Konsolidierungszeitraumes ca. 2 Mio. Personalkosten einzusparen seien.

 

Herr Stobbe schildert, welche umfangreichen Überlegungen zu jeder einzelnen Maßnahme angestellt werden müssten und welchen Zeitaufwand dies erforderte.

Er möchte zu diesem Thema auch das Fachwissen der Politik mit einbeziehen.

Ob die Zielsetzung letztendlich erreicht werden könne, sei aus heutiger Sicht nicht zu beantworten.

 

Beschluss:

 

Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat, das vorgelegte Personalwirtschaftskonzept 2010 - 2017 zu beschließen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:
	dafür	10
	dagegen:	1
	Enthaltungen:	6