Beschluss: Vorberatung - geändert beschlossen und weiter

Abstimmung: Ja: 14, Enthaltungen: 2

Herr Philipp teilt mit, dass die Fraktion der SPD noch nicht abstimmen könne.

 

Herr Rüttershoff erklärt, dass aus Sicht der CDU-Fraktion keine Bedenken gegen eine Verschiebung bestehen, sie den Antrag aber nicht zurückziehen werden. Es handele sich um eine von Land initiierte Angelegenheit, zu der die Verwaltung prüfen solle, was für Schwelm möglich sei. Der Beratungsvorschlag der SPD könne damit verknüpft werden.

 

Herr Schwunk hebt am Beispiel des Freibades hervor, dass die Stärkung des Ehrenamtes eine wichtige Sache sei. Das Projekt habe die ehemalige Landesregierung auf den Weg gebracht und bereits 1/3 der Kommunen sei diesem beigetreten. Seiner Auffassung nach könne sich Schwelm da anschließen. Hinsichtlich der Kosten sein man relativ frei und habe ggf. die Möglichkeit Sponsoren zu suchen.

 

Herr Feldmann begrüßt sehr, dass man sich Gedanken zur ehrenamtlichen Arbeit mache, die eine wesentlich höhere Anerkennung verdiene.

Von seiner Seite spricht nichts gegen den Antrag der CDU unter Einbeziehung des Vorschlages der SPD. Fraglich sei nur, ob die Einführung von Freikarten sinnvoller sei, oder der Ausbau und die Weiterführung der Servicestelle.

 

Herr Gießwein ist dagegen, wenn ehrenamtliche Arbeit die öffentliche Daseinsvorsorge übernehmen soll, die eigentlich Aufgabe des Staates bzw. der Kommune sei.

 

Herr Philipp gibt zu bedenken, dass der Aspekt Ehrenamtliche zu ehren, besser erreicht werden könnte, wenn man alternativ die ehrenamtlich Tätigen zu einem gemeinsamen Tag einladen und Dank aussprechen würde.

 

Herr Kranz bemängelt, dass man sich bereits in der Diskussion befinde. Er sehe keine Dringlichkeit.

 

Bürgermeister Stobbe erklärt, dass sich die Anträge der CDU und der SPD in der Summe ergänzen könnten und unterbreitet den Ausschussmitgliedern den Vorschlag, der Verwaltung den Prüfauftrag zu erteilen. Hierzu verliest er einen Beschlussvorschlag und ruft anschließend zur Abstimmung hierüber auf.


Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeit der Einführung einer Ehrenamtskarte zur Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements unter Berücksichtigung des hierzu unterbreiteten Beratungsvorschlages zu prüfen.

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

X

 

dafür

 

 

dagegen:

 

 

Enthaltungen:

2