Herr Sieker schildert den seiner Auffassung nach nicht akzeptablen Zustand des Waldes oberhalb des Ehrenmales und befragt den Bürgermeister, ob er nicht Einfluss darauf nehmen könne, dass die Technischen Betriebe dort Ordnung schaffen.

Herr Dr. Steinrücke sagt ihm die Weitergabe an den Vorstand der TBS zu.

 

Auf Frage der Frau Kappelhoff nach Beantwortung der SWG-Anfrage betr. das geplante Gewerbegebiet Linderhausen vom 18.06.2009 teilt Herr Dr. Steinrücke mit, dass er diese schriftlich beantwortet habe.

 

Herr Gießwein erkundigt sich, wie die Verwaltung gedenke, die beabsichtigten Energiesparmaßnahmen umzusetzen und bittet um Vorlage eines Sanierungskonzeptes zu den Verwaltungsgebäuden, u.a. mit welchen Maßnahmen am sinnvollsten Energie eingespart werden könne.

Der Bürgermeister erläutert, dass durch energetische Sanierung im Verwaltungsgebäude I ein Einsparpotenzial von ca. 8.600 € erreicht werden könne, was einer jährlichen Ersparnis von rd. 30 – 35 % entspreche. Weitergehendere Fragen müssten erneut mit dem Fachbereich Immobilienmanagement erörtert werden.

 

Herr Schmidt fragt den Bürgermeister in diesem Zusammenhang, ob er sich sicher sei, keine anderen Energiesparmaßnahmen vorweisen zu können, die mehr als 2 % Rendite im Vergleich zum Aufwand bringen.

 

Im Anschluss an die gestellten Fragen spricht Herr Flüshöh Herrn Dr. Steinrücke im Namen aller Fraktionen für seine 10-jährige Arbeit als Bürgermeister der Stadt Schwelm seinen Dank für den von ihm für die Schwelmer Bürger erbrachten Einsatz aus. Er lenkt den Blick auf die mannigfachen Aufgaben eines Bürgermeisters, deren Bewältigung der dieses Amt innehabenden Person sowohl Verantwortungsgefühl als auch Selbstkontrolle abverlange. Ständig in der Öffentlichkeit stehend bedürfe das Amt des Bürgermeisters beträchtlicher rechtlicher und moralischer Kraftquellen.

In seinen Dank beziehe er ebenfalls Frau Dr. Steinrücke ein und wünsche beiden für die Zukunft alles Gute.

 

Der Bürgermeister dankt für die Worte zum Abschied und erklärt, dass er gerne weiterhin Bürgermeister geblieben wäre, der Bürger jedoch in demokratischer Abstimmung anders entschieden habe. Dies sei zu respektieren.

Wenn es auch für ihn eine schmerzliche Veränderung bedeute, so sei sie doch für die Demokratie eine ganz normale Veränderung. Auch er schließt in seinen Dank seine Ehefrau ein, die die seinerzeitige Entscheidung, in Schwelm als Bürgermeister zu kandidieren, mitgetragen habe. Mit dem Amt des Bürgermeisters, das man nur mit ganzem Einsatz, Willen und Leidenschaft betreiben könne, würden auch die Familienmitglieder zu öffentlichen Personen. Abschließend wünscht Dr. Steinrücke der Stadt Schwelm alles Gute.