Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter

Der Ausschussvorsitzende weist auf die bereits in der letzten Schulausschusssitzung geführte umfangreiche Diskussion zu dem Thema hin.

 

Herr Flüshöh erklärt, dass das vor der Beschlussfassung noch gewünschte Gespräch mit der Schulleitung der Pestalozzischule zwischenzeitlich geführt wurde. Die Schulleitung habe erklärt, dass die gefundene Lösung bezügl. der Sporthallennutzung einvernehmlich gefunden wurde.

 

Auf die Frage des Herrn Philipp nach der von der Schulleitung vorgelegten Konzeption zum  Raumbedarf für den geplanten Umzug in das Gebäude der ehem. HS Ost erklärt Frau Dowidat, dass diesbezüglich bereits zwischen ihr und der Schulleiterin ein Gespräch geführt wurde. Die Schulleiterin hat in diesem Gespräch erklärt, dass die erstellte Konzeption alle Wunschvorstellungen der Schule enthalte und sie sich darüber im Klaren sei, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Frau Dowidat hat in diesem Zusammenhang erklärt, dass die Wünsche weit über das vorgegebene Raumprogramm für eine entsprechende Förderschule hinaus gehen.

 

Herr Philipp nimmt nochmals den in der letzten Sitzung angesprochenen besonderen Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler zum Anlass, um die jetzt regelmäßig belegten Sporthalleneinheiten durch die Realschule (5. und 6. Stunde täglich) zu hinterfragen. Die ursprüngliche Forderung, dass die Schule jederzeit in der Lage sein müsse, mit Schülerinnen und Schülern die Sporthalle zu nutzen, ist bei der derzeitigen Verteilung der Sportzeiten nicht umzusetzen.

 

Frau König erläutert hierzu, dass es einerseits erforderlich sei, die lehrplanmäßigen Sportunterrichtszeiten in einer Sporthalle zur Verfügung zu haben und darüber hinaus auch das Ausleben des weiteren Bewegungsdrangs ggf. in anderen Räumen zu ermöglichen. Die jetzt für die Förderschule breitgestellten Belegungszeiten reichen für den Sportunterricht aus

 

Frau Dowidat bringt hierzu noch mal zum Ausdruck, dass die jetzt vorgesehene Aufteilung der Hallenzeiten einvernehmlich gefunden wurde und die Schulleitung der Realschule und der Förderschule mit dieser Aufteilung einverstanden sind. Auch erhält die Förderschule künftig wesentlich mehr Sporthalleneinheiten als bisher. Insbesondere weist sie darauf hin, dass der Schulträger ohnehin keinen Einfluss auf die Stundenplangestaltung nehmen kann. 

 

Herr Flüshöh weist darauf hin, dass die einvernehmlich gefundene Lösung jetzt doch auch so akzeptiert werden sollte.

 

Die Frage des Herrn Grothoff-Blum zur Gruppenstärke des Sportunterrichts beantwortet Frau König mit maximal 20 Schülerinnen und Schüler.

 

Herr Philipp macht den Vorschlag, folgenden Satz ins Protokoll aufzunehmen, womit sich die Sitzungsteilnehmerinnen und –teilnehmer einverstanden erklären, soweit damit keine Diskriminierung verbunden wird.

 

„Dem besonderen Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler der Förderschule soll Rechnung getragen werden.“ 


Beschlussvorschlag:

In dem im Sommer 2010 frei werdenden Gebäude der ehemaligen Hauptschule Ost, Ländchenweg 8, soll im Jahr 2011 die Pestalozzischule untergebracht werden.

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

X

 

dafür

 

 

dagegen:

 

 

Enthaltungen: