Frau Gießwein weist darauf hin, dass bei einer Bürgerversammlung in Linderhausen vor ca. 2 Jahren von der Verwaltung ausgeführt worden sei, dass die Probleme des Zubringerdienstes der Kinder nicht mit einem Linienbus gelöst werden können. Sie ist der Meinung, dass ggf. eine Begleitung zu organisieren ist, um den Kindern ein problemloses Erreichen der Schule zu ermöglichen. Die Verwaltung soll diesbezüglich Überlegungen anstellen.

 

Herr Schmidt fragt nach der Rechtslage zur Installation eines Schulbusses.

 

Herr Stadtkämmerer Voß weist auf die Finanzsituation der Stadt Schwelm hin, sagt aber zu, die Bussituation zu überprüfen.

 

Frau Garn fragt nach dem Schulbus, der die Kinder zur Kath. Grundschule fährt.

 

Frau Dowidat erklärt, dass dieser Schulbus seinerzeit von der Kath. Kirchengemeinde finanziert wurde und die Stadt als Schulträger auch nur einen Kostenanteil übernommen hat. Aber auch diese Buslinie wurde schon vor einigen Jahren eingestellt.

 

Frau Gießwein weist noch mal darauf hin, dass die Benutzung der Linienbusse durch kleine Kinder gefährlich ist.

 

Herr Schmidt fragt an, ob bei besserer Finanzlage der Stadt auch kein Bus eingerichtet würde?

 

Herr Voß erklärt, dass bei besserer Finanzlage sicher über die Einrichtung einer entsprechenden Buslinie nachgedacht würde.

 

Herr Philipp fasst zusammen, dass bezügl. der Frage des Zubringerverkehrs zwei Punkte festzuhalten sind. Einerseits wird das Protokoll Ausführungen über die Gefährlichkeit des Busverkehrs beinhalten und darüber hinaus wird der Schulträger in Gesprächen mit der VER nach einer Lösungsmöglichkeit suchen.

 

Zur Frage der Klassenbildung macht der Vorsitzende, Herr Philipp, den Vorschlag, die Resolution des Schulausschusses zurück zu ziehen, wenn die Eltern im Hinblick auf die Klassenbildung in die Gespräche der Schulleitung einbezogen würden.

 

Herr Niewel weist erneut ausdrücklich darauf hin, dass die Klassenbildung alleine Angelegenheit der Schulleitung ist und auch Eltern hieran nicht zu beteiligen sind.

 

Nach Aussagen von Frau Gießwein sollte es doch Möglichkeiten geben, die Eltern in irgendeiner Form einzubeziehen.

 

Herr Marold erklärt, dass alle Schulleitungen optimale Verhältnisse für ihre Schulen erwarten. Die Schulleitung hat aber nur dann einen gewissen Bewegungsspielraum, wenn ausreichende Lehrerzahlen zugewiesen würden.

 

Nach Aussage von Herrn Philipp  müssen sich die Äußerungen von Frau Gießwein und Herrn Marold nicht gegenseitig ausschließen.

Bis zur nächsten Schulausschusssitzung im Mai wird feststehen, ob intelligente Lösungen gefunden wurden.