Der Vorsitzende, Herr Detlef Wapenhans, führt gemeinsam mit Herrn Rolf Steuernagel aus, dass es Probleme bei verschiedenen Bau- und Sanierungsmaßnahmen  im Straßenbereich gibt. Bei der Einrichtung einer Baustelle komme es des Öfteren zu der Problematik, dass Menschen mit Behinderungen aber auch Senioren diese nur eingeschränkt nutzen können. Außerdem besteht oftmals eine erhöhte Sturzgefahr aufgrund von Stolperkanten durch eine nicht gut durchgeführte Baustellenabsicherung. Dadurch ist eine Begehung/Benutzung nur suboptimal möglich. Gleichzeitig kommt es nach der Beendigung von entsprechenden Baumaßnahmen zu unsauber ausgeführten Arbeiten, wie z.B. Stolperkanten durch schlecht  verlegte Wegeplatten oder schlecht geteerte Wege. Oftmals sind Nacharbeiten notwendig, damit eine barrierearme Nutzung möglich ist. Herr Steuernagel führt weiter aus, dass nach der Landesbauordnung auch die Baustellen und deren Absicherung barrierefrei einzurichten sind. Der Beirat bittet

die Verwaltung um Erarbeitung eines Lösungskonzeptes, wie Baustellen zukünftig besser barrierefrei eingerichtet werden können. Außerdem wird die Frage gestellt, wer sich um die Abnahme der Baustellen kümmert, damit mögliche Stolperproblematiken erst gar nicht entstehen bzw. direkt bei der Begehung entdeckt und behoben werden können.

In diesem Zusammenhang berichtet Frau Beck von der Stadt Sprockhövel, die einen Mängelmelder eingerichtet hat. Dort können Bürger*innen sämtliche entdecke Mängel per App an die Verwaltung melden. Herr Kauke merkt an, dass die Möglichkeit bestehe,  die Verwaltung per Mail über Mängel zu unterrichten. Dazu könne folgende E-Mail-Adresse genutzt werden: info@schwelm.de.