„Toilette für Alle“

Für das Kulturhaus ist ursprünglich eine öffentliche Toilette „Toilette für alle“ vorgesehen gewesen, die jederzeit von Bürger*innen mit einem EURO-Schlüssel genutzt werden kann. Dazu sollte eine Zuwegung von Außen gegeben sein. Die jetzige bauliche Umsetzung sieht nur eine Nutzung der Toilettenanlage zu den Öffnungszeiten des Kulturhauses von Innen vor.

Die Verwaltung wird gebeten zu klären, ob eine nachträgliche Änderung – sprich der Einbau einer Zugangstür mit dem Euro-Schlüssel – von Außen noch möglich ist. Außerdem wird um Mitteilung gebeten, wie die zukünftigen Öffnungszeiten des Kulturhauses geplant sind.

 

Toilette: Märkischer Platz

Die Toilette des Märkischen Platzes sei zwar behindertengerecht, wird jedoch durch unsachgemäße Nutzung von anderen Mitbürgern stark verschmutzt hinterlassen. Wegen dieser extremen Verschmutzung ist die Toilette für Menschen mit Behinderungen häufig nicht nutzbar. Der Vorsitzende teilt weiter mit, dass es gerade für die betroffene Personengruppe im Innenstadtbereich kaum entsprechende Toiletten gibt.

Die Verwaltung wird darum gebeten, zu klären, ob die Möglichkeit besteht, die öffentliche Toilette auf dem Märkischen Platz künftig allein nur für Menschen mit Behinderungen über den EURO-Schlüssel zugänglich zu machen.

 

Zugang zu dem Aufzug am Verwaltungsgebäude III in der Moltkestr. 26

Seit „Coronapandemie“ ist der Außenaufzug am VG III nicht mehr automatisch zugänglich. Menschen mit Behinderungen, z.B. mit Rollstuhl und/oder Rollator, Sehbehinderte oder auch Menschen mit großen Kinderwagen haben keine Möglichkeit, eigenständig ins Erdgeschoss des Gebäudes zu gelangen. Es muss geklingelt werden und es kommt bei hohem Publikums-/Telefonaufkommen (Klingel ist über Telefon geschaltet) zu langen Wartezeiten, bis der Aufzug geöffnet werden kann.

Menschen ohne Behinderung haben dagegen mittlerweile wieder die Möglichkeit, zu den Öffnungszeiten ins Erdgeschoss zu gelangen. Diese Situation benachteiligt zum jetzigen Zeitpunkt Menschen mit Behinderungen oder Mobilitätseinschränkungen.

Da dies die einzige Möglichkeit ist, ins Erdgeschoss des Gebäudes und zu verschiedenen Ämtern zu gelangen, soll eine einfachere Zuwegung geprüft werden.

Der Vorsitzende schlägt vor, eine Änderung der Aufzugschaltung zu prüfen (frei von UG bis EG, restliche Etagen nur mit Schlüssel), damit Menschen mit Behinderungen eigenständig den Aufzug nutzen können. In Anbetracht der Tatsache, dass ein Umzug in das neue Rathaus ansteht, soll der Kostenaufwand hierfür niedrig gehalten werden.

 

Der Vorsitzende beschließt die Sitzung um 18 Uhr und teilt noch die folgenden anstehenden Termine mit:

 

·         26.10.22  um 14 Uhr Begehung / Befahrung Jobcenter, Nordstr.                        (Anmeldungen, sofern noch nicht geschehen, hierfür bitte über die Koordinatorin)

·         Die nächste Arbeitssitzung des Beirates findet am Montag, den 12.12.22 ab 17 Uhr in der Markgrafenstr. 18 a (Kleiderstube der Caritas) statt.