Die Fraktionen stellen ihre Standpunkte dar. Im Wesentlichen wird die Auffassung vertreten, dass sich die Hauptschulen im Bereich der Berufsorientierung an sehr viele Projekten beteilige und gute Arbeit leiste. Es sei nicht sinnvoll, sie gerade in der jetzigen Umbruchsphase mit den vorgeschlagenen Maßnahmen zu belasten.

Herr Voß erinnert an die Beratungen im Schulausschuss und macht an zahlreichen Beispielen deutlich, dass die Schulen bereits ein Netzwerk aufgebaut haben, um die berufsfindenden Projekte durchzuführen.

Herr Schwunk sieht das Problem in der schlechten Vermittlungsquote bei Hauptschülern und möchte mit dieser Imagekampagne, die sich mit allen Beteiligten entwickeln soll, die Situation verbessern.

Der Empfehlung, den Antrag zurückzuziehen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut einzubringen, wird nicht gefolgt.

Da inzwischen eine geänderte Fassung des Antrages vorliegt, soll diese im Rat beraten werden. 

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:
	dafür
	dagegen:
	Enthaltungen: