Beschluss: einstimmig und abgeschlossen

Frau Schlücker informiert über den oben näher bezeichneten Tagesordnungspunkt. Es gehe darum, dass der Integrationsrat diverse Projekte zur Vorbeugung der Diskriminierung begleite.

 

Frau Meuser erbittet Informationen zu den jeweiligen Trägern. Was könne man sich hierunter vorstellen? Welche Altersgruppen solle Projekt ansprechen?

 

Frau Schlücker teilt mit, dass hier vom Grundschulalter gesprochen werde, da in dem Alter das Verständnis besser sei. Träger seien Grundschulen. Man befinde sich momentan in Gesprächen mit der Diakonie Mark-Ruhr für Schwelm (Fachdienst Migration und Integration). Eine Vorstellung dieses Projektes im Rahmen eines Vor-Ort-Termins sei geplant.

 

Frau Senpolat möchte zur Unterstützung einige Informationen weitergeben:

 

Angedacht sei je ein Workshop (Fortbildungsprogramm). Für den ersten Tag sei geplant, den Menschen Wertschätzung und partnerschaftlichen Umgang miteinander schon im Kindesalter nahezubringen.

 

Der zweite Nachmittag starte mit einem Revue des ersten Nachmittages, um die Kinder zu sensibilisieren. In kindgerechter Art und Weise solle den Kindern beigebracht werden, dass man für Wertschätzung auch als Kind aktiv werden kann, in dem man z. B. etwas beobachtet und sagt, dass das nicht OK sei, und zwar ohne Anwendung von Gewalt.

 

Herr Bürgermeister Langhard weist auf die finanziellen Auswirkungen hin und bittet um vorherige Abklärung.

 

Frau Schlücker erklärt, dass die Kosten dieses Projektes überschaubar seien. Man müsse nun erst prüfen, ob das Projekt auf Resonanz stoße. Man könne ggfls. auch den Kinderschutzbund mit einbeziehen.

 


Beschluss:

Die Teilnahme am Projekt „Respekt im Gepäck“ wird beschlossen und federführend in Absprache mit den jeweiligen Trägern verwaltet.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

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