Frau Gregor-Rauschtenberger berichtet über den Workshop des Kommunalen Integrationsmanagements vom 12.01.2022, an dem sie mit Frau Schlücker teilgenommen habe.

 

Anfangs sei eine Einführung in das Thema erfolgt. Es sei erklärt worden, es gebe ein Landesprogramm und unterschiedliche Programmbausteine mit dem dazugehörigen Stellenanteil für den EN-Kreis. Für Schwelm sei dies derzeit eine Stelle von 0,5, die bis Ende 2022 bezuschusst werde. Nach einer Änderung sei die Stelle erhöht worden auf 0,65 und werde mittlerweile laufend bezuschusst. Hier werde jemand eingesetzt, der bereits in der Asylantenhilfe und Flüchtlingsbetreuung helfe. Ebenso werde ein Casemanagement aufgebaut. Die Stelle sei im Moment unbesetzt, nachdem sie zuvor für 2 Monate besetzt gewesen sei. Das Casemanagement sei für Personen, die eventuell nicht zur Stadt gehen oder einen ungeklärten Aufenthaltsstatus haben. Zur Struktur, die man bereits habe, werde eine zusätzliche Struktur aufgebaut. Man müsse sich besprechen, wer welche Aufgaben übernehmen könne. Sobald der Aufbau des Kommunalen Integrationsmanagements erfolgt sei, werden betreffende Personen eingeladen, um Einzelheiten zu erörtern. Hier sei eine gute Absprache erforderlich.

 

Im Anschluss habe man über Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesprochen. 

 

Folgende Ergebnisse seien festhalten worden.

 

• Probleme Gesundheitssystem
• Mehr Sensibilität mit Geflüchteten
• Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen
• Orientierungshilfe
• Für geflüchtete Frauen gibt es nicht genügend Informationsangebote, z. B. Zugang zu Frauenhäusern

 

Bei der Implementierung des Systems sehe man Chancen und Risiken.

 

Wichtig sei, dass man mit Betroffenen und Beteiligten ins Gespräch komme.

 

Zum besseren Verständnis werden die kompletten Unterlagen des Workshops dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Frau Senpolat regt an, diesen Punkt bei den monatlichen Treffen mit zu besprechen. Dieser Punkt sei sehr wichtig für den Integrationsrat.

 

Beschluss:

Das Thema Kommunales Integrationsmanagement wird zukünftig im Rahmen der monatlichen Treffen des Integrationsrates mitbehandelt.

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

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