Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Frau Jakobi und Herr Muschiol stellen den derzeitigen Zeitplan, mit dem Schwerpunkt auf die Sonderproblematik des Anbaus an ein Baudenkmal, vor.

 

Auf Rückfrage aus dem Gremium, ob der Untergrund nicht ausreichend erkundet wurde, teilt Herr Schaube mit, dass sowohl alte Unterlagen der Brauerei vorhanden waren und darüber hinaus der Untergrund stichprobenartig erkundet wurde. Trotz aller vorgenannten Sorgfalt erweise sich der Untergrund jedoch als anspruchsvoller als gedacht.

 

Auf Nachfrage wird zudem mitgeteilt, dass der Passagenzugang, als zusätzlicher Zugang zu den geplanten Gewerbeflächen, sich bündig in die Fassade des Gebäudes einfügen wird.

 

HWGP äußert sich zu der Positionierung der Einkaufwagen im Erdgeschoss. Dass die Einkaufswagen im Eingangsbereich des geplanten Einzelhandels abgestellt werden sollen, wird durch das Gremium kontrovers diskutiert.

 

Die Beantwortung der Frage, ob das öffentliche WC in dem Gebäude nachts geöffnet sein wird, wird seitens der Verwaltung nachgereicht.

Anmerkung zum Protokoll:

Es ist keine nächtliche Öffnung geplant. 

 

Ebenso wird die Beantwortung der Frage nach der Größe der „kleinen“ Gewerbefläche seitens der Verwaltung nachgereicht.

Anmerkung zum Protokoll:

Die Gewerbefläche B ist mit 209,97 m2 veranschlagt.

 

Herr Zachow verlässt die Sitzung von 17:55 bis 17:59 Uhr.

 

Es werden durch die Firma assmann noch laufenden Submissionen und konkrete Mehrkosten in Einzelpositionen dargelegt und darauf hingewiesen, dass die derzeitigen globalen Lieferschwierigkeiten zu weiteren Kostensteigerungen führen können.

 

Auf Rückfrage aus dem Gremium teilt die Firma mit, dass durch die Vergrößerung des Bürgerbüros von ursprünglich geplanten 400m2 auf 700 m2 Mehrkosten in Höhe von ca. 500.000 € entstehen.

Es wird durch den Ausschuss kontrovers diskutiert, dass diese Erweiterung des Bauauftrages nicht mit der Politik abgestimmt war, obwohl die Bauplanung im Vorfeld einvernehmlich dem Vorbehalt der Politik unterstellt wurde.

Der Vorsitzende hält diesbezüglich fest, dass hier nicht die Kostenhöhe durch den Ausschuss kritisiert wird, sondern die Übergehung der Entscheidungshoheit der Politik.

 

Herr Belitz verlässt die Sitzung von 18:29 bis 18:31 Uhr.

 

Der Vorsitzende erbittet die Informationen der Firma Assmann aus der Präsentation und den gestellten Rückfragen so schnell wie möglich dem Gremium zugänglich zu machen, nicht erst mit der Übersendung des Protokolls.

Frau Jakobi sagt dies in Form der gemeinsamen Präsentation der Firmen HWGP und assmann, ergänzt um die Erweiterungsanfragen aus dem Gremium, zu.

Anmerkung zum Protokoll:

Die Übersendung der Präsentation erfolgte am 26.10.2021 über das Immobilienmanagement per Mail an die Mitglieder des Liegenschaftsausschusses, sowie die Fraktionsvorsitzenden.

 

Aus dem Gremium wird erbeten, jede Sitzung einen Sachstandsbericht zu Kosten- und Zeitplanung zu geben. In dem heutigen Umfang sei es jedoch nur nach Bedarf notwendig, etwa bei größeren Projektänderungen.

 

Herr Eraslan verlässt die Sitzung von 18:34 bis 18:37 Uhr.