Herr Langhard (Bürgermeister der Stadt Schwelm) führt aus, dass jedes Individuum, jede Kommune, jeder Staat seinen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten müsse. Dazu wurde im Rahmen der Vorbereitung der Sitzung vereinbart, dass der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung am 14.09.2021, bei dem vorwiegend Themen aus dem Bereich Klimaschutz und -anpassung behandelt würden, so klimaneutral wie möglich gestaltet werden solle. Emissionen ließen sich aktuell nicht immer ganz vermeiden, aber drastisch reduzieren und die nicht vermeidbaren Emissionen müssten kompensiert werden. Dazu habe die Verwaltung einen Fragebogen mit Fragen zur Mobilität und Ressourcen an die Mitglieder des Ausschusses versendet und um Rücksendung des Fragebogens bis zum 01.09.2021 gebeten. Basierend auf den eingegangenen Rückmeldungen konnte eine grobe Berechnung der im Rahmen dieser Sitzung anfallenden Emissionen erstellt werden. Bei der Berechnung wurde unterstellt, dass zur Sitzung des Ausschusses 25 Personen mit einem PKW mit Verbrennungsmotor anreisen. Hinzugerechnet wurden die für den Papierverbrauch entstandenen Emissionen. Nicht eingerechnet wurden Emissionen, die durch Beheizung von Sitzungsräumen anfallen. Im Ergebnis sei für die Sitzung von CO₂-Emissionen zwischen 127 bis 154 kg auszugehen. Hier könne und sollte jetzt überlegt werden, mit welchen Maßnahmen diese CO₂-Bilanz für zukünftige Sitzungen verbessert werden könne. Herr Langhard kündigt an, den zur Kompensation erforderlichen Ausgleich in Höhe von sechs Euro persönlich übernehmen zu wollen.