Nachtrag: 14.09.2021
Sitzung: 23.09.2021 Hauptausschuss
Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter
Abstimmung: Ja: 18
Vorlage: 212/2021
Herr Gießwein berichtet darüber, dass man schon länger im Gespräch über dieses Thema sei. Die Stadt habe nunmehr ein Auto durch ein Auto mit alternativem Antrieb ausgetauscht. Herr Gießwein erwartet in Zukunft weiterhin, dass das Thema „Dienstfahrräder (E-Bikes)“ aufgegriffen werde. Beim Ennepe-Ruhr-Kreis sei eine erfolgreiche Umsetzung durch eine Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt. Es müsse Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht werden, den Formen der alternativen Mobilität näher zu kommen.
Herr Langhard teilt mit, dass ein Mitarbeiter der TBS Zertifikate besitze, die es zulassen, an Hochvoltbatterien zu arbeiten.
Herr Flüshöh bittet um Zusendung der Ergebnisse zur Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Ennepe-Ruhr-Kreis.
Beschluss:
1. Die Verwaltung wird
beauftragt, bei zukünftigen Anschaffungen von motorisierten
Fahrzeugen aller Art
bevorzugt Fahrzeuge mit umweltverträglichen, nachhaltigen
Antrieben zu beschaffen.
2. Die Verwaltung wird
beauftragt bei einer Beschaffung von Fahrzeugen mit
herkömmlichem Antrieb in
einer Beschlussvorlage ausführlich darzulegen, warum kein alternativer Antrieb
verwendet werden kann.
3. In der städtischen
Werkstatt sollen die notwendigen Voraussetzungen für Wartung etc. der Fahrzeuge
geschaffen werden. Soweit dies nicht wirtschaftlich sinnvoll erscheint, legt
die Verwaltung dies der Politik in einer Beschlussvorlage ausführlich dar. Zu
den notwendigen Voraussetzungen gehört insbesondere auch, dass die eigenen
Mitarbeitenden entsprechend geschult werden.
4. Wo möglich und zumutbar
sollen zukünftig Dienstfahrräder anstatt herkömmlicher Fahrzeuge eingesetzt
werden. Hierzu ist ein Pool von (E-) Diensträdern anzuschaffen. Auf die
individuelle Situation von einzelnen Beschäftigten soll auch in Rücksprache mit
dem Personalrat Rücksicht genommen werden.
5. Die Verwaltung wird
beginnend mit dem HH-Jahr 2022 die Möglichkeit eines
Jobradmodells für
städtische Beschäftigte einführen. Hierzu soll bereits in 2021 eine erste
„Bedarfsabfrage“ erfolgen.