Nachtrag: 14.09.2021

Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter

Abstimmung: Ja: 18

Herr Gießwein berichtet darüber, dass man schon länger im Gespräch über dieses Thema sei. Die Stadt habe nunmehr ein Auto durch ein Auto mit alternativem Antrieb ausgetauscht. Herr Gießwein erwartet in Zukunft weiterhin, dass das Thema „Dienstfahrräder (E-Bikes)“ aufgegriffen werde. Beim Ennepe-Ruhr-Kreis sei eine erfolgreiche Umsetzung durch eine Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt. Es müsse Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht werden, den Formen der alternativen Mobilität näher zu kommen.

 

Herr Langhard teilt mit, dass ein Mitarbeiter der TBS Zertifikate besitze, die es zulassen, an Hochvoltbatterien zu arbeiten.

 

Herr Flüshöh bittet um Zusendung der Ergebnisse zur Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Ennepe-Ruhr-Kreis.

 


Beschluss:

1.    Die Verwaltung wird beauftragt, bei zukünftigen Anschaffungen von motorisierten

       Fahrzeugen aller Art bevorzugt Fahrzeuge mit umweltverträglichen, nachhaltigen

       Antrieben zu beschaffen.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt bei einer Beschaffung von Fahrzeugen mit

       herkömmlichem Antrieb in einer Beschlussvorlage ausführlich darzulegen, warum kein alternativer Antrieb verwendet werden kann.

3.    In der städtischen Werkstatt sollen die notwendigen Voraussetzungen für Wartung etc. der Fahrzeuge geschaffen werden. Soweit dies nicht wirtschaftlich sinnvoll erscheint, legt die Verwaltung dies der Politik in einer Beschlussvorlage ausführlich dar. Zu den notwendigen Voraussetzungen gehört insbesondere auch, dass die eigenen Mitarbeitenden entsprechend geschult werden.

4.    Wo möglich und zumutbar sollen zukünftig Dienstfahrräder anstatt herkömmlicher Fahrzeuge eingesetzt werden. Hierzu ist ein Pool von (E-) Diensträdern anzuschaffen. Auf die individuelle Situation von einzelnen Beschäftigten soll auch in Rücksprache mit dem Personalrat Rücksicht genommen werden.

5.    Die Verwaltung wird beginnend mit dem HH-Jahr 2022 die Möglichkeit eines

       Jobradmodells für städtische Beschäftigte einführen. Hierzu soll bereits in 2021 eine erste „Bedarfsabfrage“ erfolgen.