Frau Bolte gibt eine erste Einschätzung zu der Problematik und den vorgeschlagenen Maßnahmen.

·         Erhöhte Taktfrequenz der AHE für die Abholung der Papiercontainer
Das ursächliche Problem der „Überfüllung“ resultiert erfahrungsgemäß daraus, dass Kartons nicht ausreichend gefaltet oder zerkleinert werden, wodurch die Einwurföffnungen blockiert werden. Vertraglich ist die AHE verpflichtet, mindestens zweimal wöchentlich, bei Bedarf häufiger, die Papiercontainer zu leeren. 2021 werden die Standorte überwiegend in der Regel dreimal wöchentlich angefahren.

·         Regelmäßige Kontrolle und Säuberung durch die TBS
Kontrolle und Säuberung erfolgt je nach Standort fünfmal, dreimal oder zweimal wöchentlich. Lediglich an einem Standort reicht eine einmalige Kontrolle pro Woche. Darüber hinaus werden in der Regel nach Meldungen über Verunreinigungen die entsprechenden Standorte zeitnah zusätzlich gereinigt.

·         Verkleinerung der umliegenden Flächen und Zäune
Diese Maßnahme wird nicht als zielführend eingeschätzt, da die wilde Abfallentsorgung an den Containerstandorten dann jenseits der Zäune oder angrenzenden Fläche erfolgen wird. Darüber hinaus können Zäune die Leerung behindern und werden möglicherweise beschädigt. Verbogene Zaunelemente tragen zu keiner optischen Verbesserung der Standorte bei.

 

Darüber hinaus ist zu bedenken, dass die Kosten der Kontrolle und Säuberung der Containerstandorte über die Gebühren zu decken sind.

Anschließend wird über die Aufrechterhaltung des Antrages folgendermaßen abgestimmt:

 


 

                                                                

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

 

 

dafür

3

 

dagegen:

12

 

Enthaltungen:

0

 

Herr

Stark verlässt die Sitzung.