Frau Vogt fragt nach der Arbeitsgruppe für den Ausbau der Schulräume und der Turnhalle am Märkischen Gymnasium. Herrn Schweinsberg ist eine solche Sitzung bekannt, er konnte aber keine weiteren umsetzen lassen, da ihm dazu die Ressourcen fehlen. Am 30. Sept wird Verwaltung mit der Politik im Rat über die Aufstellung der Prioritätenliste beraten. Frau Vogt stellt noch einmal dar wie wichtig für das MGS die Erweiterung der Sport- und Schulräume ist. Herr Schweinsberg zeigt auf, dass nicht alle Projekte gleichzeitig umgesetzte werden können und Vertreter von Projekten, die gerne oben in der Liste gesehen würden, zur Seite treten müssen. Über 150 Mio. Investitionsvolumen würden nicht gestemmt werden können. Herr Flüshöh sieht momentan nicht das Problem in der Finanzierung der Projekte sondern in der Erstellung der Planung und wünscht sich in der Politik eine Diskussion um Umsetzungsmöglichkeiten.

Herr Wagener berichtet über den „Masterplan“ der Grundschulen, in dem viele Aufgaben enthalten sind. Ein Bereich dieses Plans ist der Bereich der Schulsekretärinnen, die Ihre Arbeit mit den bestehenden Stundenkontingenten nicht mehr leisten können. Herr Gießwein schlägt vor, das Thema noch einmal auf die Tagesordnung zu nehmen.

Herr Belitz fragt nach den Landeszuschüssen von 180.000 Euro für die Schulen. Frau Peters berichtet, dass das Geld schon angekommen ist und entsprechend der Vorgaben auf Schulträger, Schulen und für Bildungsgutscheine aufgeteilt wird. Die Umsetzung wird gerade organisiert.

Frau Vogt fragt im Namen der Schülervertretung nach der Umsetzung der Ergebnisse der Kinderparlamentssitzung von vor drei Jahren. Frau Peters berichtet davon, dass die Stadt einen Antrag auf Mitgliedschaft im Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ gestellt hat. Dazu wird derzeit die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und eine Stelle einer Koordinationskraft ausgeschrieben. Es soll ein Aktionsplan in einem Zeitraum von 3 Jahren umgesetzt werden der möglicher Weise die Bildung eines Kindeparlamentes zur Folge hat.

Herr Ortelt berichtet von Befürchtungen aus der Elternschaft, dass es einen finanziellen Engpass bei Papier und Druckerpatronen in Schulen geben würde. Herr Schweinsberg sichert aber hier den gemeldeten Bedarf im Bereich der pflichtigen Aufgaben zu.