Beschluss: vertagt zum nächsten Gremium

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 1, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Schier (Vorsitzender des Ausschusses / SPD) richtet sich an die Mitglieder des Ausschusses und fragt nach, ob es Fragen zum Tagesordnungspunkt gebe.

 

Herr Lippki (Leiter des Sachgebietes 6.1 - Planung) nimmt wie folgt Stellung: Die Ankunft von Geflüchteten könne ab einer bestimmten Anzahl natürlich ein Faktor in der Stadtentwicklung sein bzw. in der Entwicklung einzelner Quartiere. Dies stehe in Abhängigkeit von der Anzahl der geflüchteten Menschen sowie der Verteilung im Stadtgebiet. Die räumliche Konzentration von Flüchtlingen habe im Rahmen der Stadtentwicklung Vor- und Nachteile. Einerseits biete sie informelle Hilfen bei der Ankunft und bei der Unterstützung vor Ort, könne sich aber auf Dauer zur Falle entwickeln, die den Kontakt zur Gastgesellschaft und damit vor allem eine systemische Integration verhindere. Entscheidend sei eine gewisse Konzentration ohne Segregation. Grundsätzlich bestehe daher die Notwendigkeit einer starken interdisziplinären fachbereichsübergreifenden Zusammenarbeit, innerhalb derer alle betroffenen Akteure sozialraumbezogene, alltagsnahe und praktikable Lösungsstrategien erarbeiteten.

 

Herr Schier (Vorsitzender des Ausschusses) schlägt vor, den Antrag ohne Beschluss an das in der Beratungsfolge folgende Gremium weiterzugeben und stellt den Vorschlag zur Abstimmung.

 


 

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung beschließt den Antrag ohne Beschluss in der Sache an das in der Beratungsfolge folgende Gremium weiterzugeben.

 


 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

 

dafür

16

 

dagegen:

1

 

Enthaltungen:

0

 

Herr Erarslan (BIZ) und Herr Müller (CDU) haben nicht an der Abstimmung teilgenommen.