Herr Menke berichtet über die Gründe der zeitlichen Änderung der KiTa-Planung, wie sie in der Vorlage beschrieben werden. Folgt man den aktuellen Zahlen, wäre es derzeit möglich, auf eine weitere zusätzliche Einrichtung zu verzichten. Diese Situation kann sich aber wieder verändern. Das Anmeldeverhalten der Eltern ist, -vermutlich coronabedingt- anders als in den Vorjahren. Die Geburtenzahlen sind aber weiterhin ziemlich konstant. Es ist zu vermuten, dass die Anmeldungen mit Verzögerung dann verstärkt stattfinden.

Frau Peters stellt die OGS-Planungen an der Grundschule Nordstadt vor, die aus Platzgründen eine Kombination mit einer KiTa nicht möglich machen.

Die weitere Planung und die schwierige Personalsituation werden im Ausschuss diskutiert.

Herr Gießwein fordert noch einmal auf, über mögliche geeignete KiTa-Grundstücke nachzudenken. Er stellt ergänzend dar, dass der Rat die Eltern in der Coronasituation stärker von Elternbeiträgen befreit hat, als es die Landesregierung vorgesehen hatte und bittet die Verwaltung, zur nächsten Sitzung eine aktuelle Statistik der KiTa-Kinder nach Alter strukturiert vorzulegen.

 

Der Ausschuss beschließt, dass die Verwaltung entsprechend der Entwicklung des Bedarfes erst dann eine weitere KiTa plant, wenn dieser Bedarf absehbar ist.

 

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:	x
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