Herr Gießwein macht deutlich, dass es ihm bei dieser Fläche darum gehe, dass Jugendliche an inhaltlicher Entwicklung beteiligt werden. Es solle von den Jugendlichen gemeinsam entschieden werden, was dort hingestellt werden soll.

 

Herr Beckmann erklärt, der Antrag der FDP Fraktion vom 24.06.2021 sei bewusst als Ergänzungsantrag gestellt worden. Er stellt Antrag, den Ergänzungsantrag in den RAT zu vertagen. Hintergrund sei, dass zunächst dem Antrag der Fraktionen CDU und B´90/Die Grünen vom 27.05.2021 mit der Vorlage 113/2021 gefolgt werden solle. Die im Ergänzungsantrag erwähnten zusätzlichen Lösungen sollten als Lückenfüller dienen, während das Verfahren laufe. Hier könne man mit überschaubaren Kosten kurzfristig etwas erreichen. Man könne auch gegebenenfalls die bestehenden Geräte anders in Schwelm integrieren.

 

Herr Flüshöh bringt ein, dass es nicht das letzte Mal sein werde, dass die Politik sich mit dieser Fläche beschäftige. Jugendliche sollten Ideen einbringen, vorrangig werde die Fläche am Bahnhof bevorzugt oder alternativ die Fläche an der Wilhelmshöhe. Heute solle vorrangig das Verfahren in Gang gebracht werden.

 

Frau Dr. Hortolani vertritt die Auffassung, dass eine Zwischenlösung mit einfachen Mitteln, zum Beispiel mit 2 kleinen Toren, ohne großen Aufwand ermöglicht werden könne.

 

Herr Beckmann stellt klar, dass es darum gehe, 2 oder 4 Kleinfeldtore, gerne auch mobile Tore, kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

Herr Langhard schlägt vor, den Ergänzungsantrag der FDP Fraktion bis zur Ratssitzung abzuändern und bittet um Abstimmung über den Antrag der Fraktionen CDU und B´90/Die Grünen vom 27.05.2021CDU/Grüne

 

Herr Beckmann ist mit der Vertagung in die Ratssitzung einverstanden und sichert zu, den Ergänzungsantrag bis dahin abzuändern. 

Beschluss:

-          Die Verwaltung wird beauftragt, in die Beteiligung der Jugendlichen zur inhaltlichen Entwicklung des Jugend-Sportparks am Bahnhof einzusteigen. Dabei sollte die Schaffung einer zweiten Boulebahn mitgedacht werden.

 

-          Der Stadtrat beschließt, in Ergänzung zur Fläche am Bahnhof den Sportplatz Wilhelmshöhe ebenfalls für eine Schaffung von Freizeit- und Sportangeboten zur Verfügung zu stellen. Ggf. notwendige B- und FN-Planänderungen sollen durch die Verwaltung umgehend eingeleitet werden.

 

-          Die Verwaltung wird beauftragt, die Entwicklung der Sportfläche Wilhelmshöhe in die Beteiligung zum Jugendsportpark am Bahnhof mit einzubeziehen, um hier in eine zügige Umsetzung einsteigen zu können. Zusätzlich sollen hier Vertreter des Sports in die inhaltlichen Planungen mit einbezogen werden.

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x