Herr Baier vom Planungsbüro BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung stellt anhand einer Präsentation den derzeitigen Sachstand zum Parkraum- und Mobilitätskonzept vor.


Herr Kirschner (SPD) bittet, mehr Anreizmodelle statt Abschreckmodelle in das Konzept zu integrieren. Als Beispiel schlägt er vor, keine Parkraumbewirtschaftung einzuführen. Darüber hinaus hinterfragt er, weshalb nicht alle SPD Anträge mit in die Tagesordnung aufgenommen wurden.

Herr Lippki (Leiter des Sachgebietes Planen) teilt mit, dass die Anträge dem Planungsbüro vorliegen.

 

Es werden zudem Fragen zu den Stellplätzen und Parkierungsanlagen bzw. Parkständen im öffentlichen Straßenraum gestellt. Hr. Baier nahm diese Fragen auf und hat im Nachgang der AUS-Sitzung folgende Antwort gegeben:

 

1.            Frage zur Stellplatzanzahl auf dem Wilhelmplatz

 

Die vom Büro für Stadt- und Verkehrsplanung BSV angegebene Anzahl von 161 Stellplätzen (davon entfallen 18 für den Bau des Kulturzentrums) stammen aus einer Tabelle, die seitens der Verwaltung zur Verfügung gestellt wurde. Die darin enthaltenen Stellplatzanzahlen stammen aus einer Erhebung im Rahmen des ISEK. In der durch das Büro BSV eigens durchgeführten Erhebung im Februar 2021 wurde dort ein Gesamtangebot von 111 Stellplätzen gezählt; davon gehören 25 Stellplätze zur Sparkasse und 86 befinden sich auf dem Wilhelmplatz selbst. Zu diesem Zeitpunkt bestand aber schon die Baustelle des Kulturzentrums.

 

2.            Frage zur Anzahl an Schwerbehindertenstellplätzen

 

Im Straßenraum wurden seitens des Büro BSV 22 Parkstände für Schwerbehinderte erfasst, auf Parkplätzen 11 Schwerbehindertenstellplätze.

 

Das Büro hat eine Karte mit einer Übersicht und Verortung dieser 22 Parkstände und 11 Stellplätze erstellt und der Verwaltung übergeben.