Regionalplan:

Herr Langhard berichtet darüber, dass die Verbandsversammlung dem Beschluss, den Kooperationsstandort “Linderhausen“ ersatzlos zu streichen, nicht gefolgt sei. 

 

Der Regionalplan entfalte dann Wirkung, wenn Schwelm Flächennutzungspläne aufstellen oder ändern möchte. Mit einem Begleitantrag zum sachlichen Teilplan ermögliche die Verbandsversammlung eine flexible Nachsteuerung der Flächenausweisung. Dies solle über eine Revisionsklausel geschehen, die vorsehe, dass alle 24 Kooperationsstandorte spätestens nach fünf Jahren überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden sollen.

 

Herr Langhard verweist auf den Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung, hier werde man im Detail berichten, wann und mit welchem Inhalt Gespräche geplant und geführt seien.

 

Herr Flüshöh weist auf den Bestandsschutz der Landwirte hin. Es herrsche eine große Unruhe bei den Landwirten. Er regt an, dass man sich darauf verständige, in der laufenden Wahlperiode die Fläche nicht zu überplanen. Auch regt er an, dies zu beschließen, dann habe man Sicherheit, Gespräche ohne Zeitdruck durchzuführen, um dem Ziel näher zu kommen.

 

Herr Gießwein bittet Herrn Langhard um sofortige Mitteilung, sofern Blockadehaltungen auftreten, damit Fraktionen sich darum kümmern können. Man wolle Sicherheit für die Menschen in Linderhausen und die Natur vor Katastrophen bewahren.