Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Herr Langhard führt aus, dass man sich im Verwaltungsvorstand einig sei, dass die Änderung der Verwaltungsstruktur aufgrund verschiedener Faktoren notwendig sei.

Man greife die Chance auf, mit einer modernen Struktur in ein modernes Verwaltungsgebäude zu ziehen.

Im Mittelpunkt stünden die BürgerInnen. Es werde kurze digital Wege geben. Gleichzeitig werde das Backoffice gestärkt um wirtschaftliche Aufgabenerledigung zu prüfen; sei es interkommunal oder auf anderem Wege.

 

Das Positive für Mitarbeitende seien unter anderem:

-           Vereinbarkeit Pflege und Beruf, Familie und Beruf

-           Arbeiten auf Distanz

-           Attraktive Arbeitsplätze, Attraktive Arbeitgeberin

-           Neue Entwicklungsmöglichkeiten für das Personal.

 

Frau Gießwein führt hinsichtlich des Verfahrens der Einbringung der Vorlage aus. Bisher habe es bei jedem Wechsel im Amt des Bürgermeisters eine Reform gegeben. Allerdings sei diese Reform erstmalig ohne eine Beratung im Hauptausschuss direkt in den Rat eingebracht worden. Ihr sei bewusst, dass es kein konkretes Mitspracherecht der Politik gebe. Allerdings sei es bisher „guter Brauch“ gewesen die Politik von Anfang an mit ins Boot zu nehmen.

 

Herr Langhard antwortet, dass man noch ganz am Anfang stehe. Selbstverständlich seien ausführliche Informationen für den Hauptausschuss angedacht. Er glaube aber, dass die Sacharbeit der Politik erst dann anfange, wenn es konkrete Dinge zu beraten und zu entscheiden gäbe.

Die Projektarbeit starte erst in den nächsten Wochen und es sei für ihn durchaus ein Ausdruck der Wertschätzung bereits jetzt den Rat zu informieren und keinesfalls das Ende der Beteiligung.

 

Die Vorlage 078/2021 wurde zur Kenntnis genommen.